Die Chemie stimmt
Die Entwicklung vom Dorf zur Industriestadt begann mit der Gründung erster Werke um die Mitte des 19. Jahrhunderts und setzte eine Bewegung in Gang, von der andere Dörfer am Rhein nur träumen konnten. Post, Schiene, Autobahn - Fortschritt, den Wesseling den Ortschaften ähnlicher Größe dank der industriellen Entwicklung voraus hatte.
In Wesseling wurde die deutsche Petrochemie begründet und die Pipeline der Shell führt aus Rotterdam direkt hierher. Heute ist Wesseling einer der international bedeutendsten Standorte in der Chemieindustrie.
Über die Jahrzehnte hinweg ist in unserer Stadt ein dichtes nachbarschaftliches Nebeneinander mit der Industrie entstanden. Die in der Nacht beleuchteten Werke sind nicht nur sichtbares Zeichen des starken Industriestandorts, sondern auch ein beliebtes Motiv für Foto-Fans.
Alle Werke in Wesseling haben eines gemeinsam: Sie gehören zur energie-intensiven Industrie. Nicht nur die Städte, die direkt am Braunkohletagebau des Rheinischen Reviers liegen, tragen sich also mit dem Strukturwandel. Umso besser, dass die großen Werke und auch ihre Kooperationspartnerunternehmen in unserer Stadt neue zukunftsträchtige Projekte und Technologien vorantreiben. Mit der Eröffnung der europaweit größten Polymer Electrolyte Membrane-Elektrolyse zur Herstellung von grünem Wasserstoff hat die Shell ihren Namen "Rheinland Raffinerie" in "Energy and Chemicals Park Rheinland" umbenannt. Die Gewinnung von Wasserstoff aus erneuerbaren Energien ist ein wichtiger Beitrag zum Gelingen der Energiewende und sichert Arbeitsplätze. Wir sind stolz, als Standort der Shell an der Spitze der Entwicklung zu stehen.
Wie alles begann
1793:
erster Industriebetrieb in Wesseling (Gerberei)
1843:
Gründung Bleiweißfabrik in der Clarenburg
1880:
Gründung Chemische Fabrik Wesseling (heute Evonik Industries AG)
1900:
Niederlassung Zweigwerk der Pohlig-Heckel-Bleichert Vereinigte Maschinenfabriken AG (1979 geschlossen)
1900:
Niederlassung Zweigwerk der Eisenbahn-Verkehrsmittel AG (heute Waggonwerk Brühl GmbH)
1901:
Eröffnung Rheinwerft Wesseling und Bahnstrecke Vochem/Wesseling
1906:
Eröffnung Güter- und Personenverkehr Rheinuferbahn
1909:
Niederlassung Deutsche Norton GmbH (bis 1992)
1919:
Gründung Köln-Wesselinger Eisenbau
1919:
Übernahme der Reederei Schürmann und Söhne durch die "Vereinigungsgesellschaft Rheinische Braunkohlenwerke GmbH", Abteilung Schiffahrt (1999 geschlossen)
1921:
Niederlassung Feldmühle AG (heute Saint Gobain Abrasives GmbH)
1937:
Gründung Union Rheinische Braunkohlen Kraftstoff AG (heute Shell Energy and Chemicals Park Rheinland)
1952:
Niederlassung Zweigwerk der Degussa (heute Evonik Industries AG)
1953:
Gründung Rheinische Olefinwerke GmbH (heute LyondellBasell Industries)
In Wesseling wurde die deutsche Petrochemie begründet und die Pipeline der Shell führt aus Rotterdam direkt hierher. Heute ist Wesseling einer der international bedeutendsten Standorte in der Chemieindustrie.
Über die Jahrzehnte hinweg ist in unserer Stadt ein dichtes nachbarschaftliches Nebeneinander mit der Industrie entstanden. Die in der Nacht beleuchteten Werke sind nicht nur sichtbares Zeichen des starken Industriestandorts, sondern auch ein beliebtes Motiv für Foto-Fans.
Alle Werke in Wesseling haben eines gemeinsam: Sie gehören zur energie-intensiven Industrie. Nicht nur die Städte, die direkt am Braunkohletagebau des Rheinischen Reviers liegen, tragen sich also mit dem Strukturwandel. Umso besser, dass die großen Werke und auch ihre Kooperationspartnerunternehmen in unserer Stadt neue zukunftsträchtige Projekte und Technologien vorantreiben. Mit der Eröffnung der europaweit größten Polymer Electrolyte Membrane-Elektrolyse zur Herstellung von grünem Wasserstoff hat die Shell ihren Namen "Rheinland Raffinerie" in "Energy and Chemicals Park Rheinland" umbenannt. Die Gewinnung von Wasserstoff aus erneuerbaren Energien ist ein wichtiger Beitrag zum Gelingen der Energiewende und sichert Arbeitsplätze. Wir sind stolz, als Standort der Shell an der Spitze der Entwicklung zu stehen.
Wie alles begann
1793:
erster Industriebetrieb in Wesseling (Gerberei)
1843:
Gründung Bleiweißfabrik in der Clarenburg
1880:
Gründung Chemische Fabrik Wesseling (heute Evonik Industries AG)
1900:
Niederlassung Zweigwerk der Pohlig-Heckel-Bleichert Vereinigte Maschinenfabriken AG (1979 geschlossen)
1900:
Niederlassung Zweigwerk der Eisenbahn-Verkehrsmittel AG (heute Waggonwerk Brühl GmbH)
1901:
Eröffnung Rheinwerft Wesseling und Bahnstrecke Vochem/Wesseling
1906:
Eröffnung Güter- und Personenverkehr Rheinuferbahn
1909:
Niederlassung Deutsche Norton GmbH (bis 1992)
1919:
Gründung Köln-Wesselinger Eisenbau
1919:
Übernahme der Reederei Schürmann und Söhne durch die "Vereinigungsgesellschaft Rheinische Braunkohlenwerke GmbH", Abteilung Schiffahrt (1999 geschlossen)
1921:
Niederlassung Feldmühle AG (heute Saint Gobain Abrasives GmbH)
1937:
Gründung Union Rheinische Braunkohlen Kraftstoff AG (heute Shell Energy and Chemicals Park Rheinland)
1952:
Niederlassung Zweigwerk der Degussa (heute Evonik Industries AG)
1953:
Gründung Rheinische Olefinwerke GmbH (heute LyondellBasell Industries)
Raum für Ideen
