Städtepartnerschaften

Montivilliers

• Partnerstadt seit: 1963
• Einwohner*innen: 16.500
• Lage: Normandie, 15 km von Le Havre
• Schwerpunkte: Jugend- und Bürgeraustausch, Sport und Kultur
• Sehenswertes: Abtei, mittelalterlicher Friedhof, Arboretum, Nachbarorte Etretat, Le Havre uvm.

Montivilliers verdankt sein Ansehen und seinen Wohlstand der großartigen Abtei "Abbaye de Montivilliers" aus dem 7. Jahrhundert. Als eine der wenigen Christlichen Einrichtungen für Frauen sticht sie unter den zahlreichen Männer-Klöstern in der Normandie hervor. Das damalige "Monasterii Villare" (Klosterdorf) hat der Stadt ihren heutigen Namen verliehen. Regelmäßige Jugend- und Bürgerbegegnungen sowie sportlicher und kultureller Austausch festigen diese Städtepartnerschaft.

Coevorden
Günstige Bedingungen in nächster Nähe

• Partnerstadt seit: 1963
• Einwohner*Innen: 35.504
• Lage: Süd-Östliche Grenze der Provinz Drenthe
• Schwerpunkte: Arbeitsmarkt, Ausbildung, Wirtschaft, Kultur und Bürgerfahrten
• Sehenswertes: Kasteel, Europark, Geschichtsmuseum, Kunstmuseum, Plopsa-Freizeitpark, Botanischer Garten uvm.

Die Grenzstadt Coevorden ist nicht nur Partnerstadt, sondern zählt auch zu Nordhorns näherer Nachbarschaft. Ausgeprägtes Traditionsbewusstsein und hochmoderne wirtschaftliche Entwicklung gehen hier Hand in Hand. Besonders bemerkenswert ist die Entwicklung im grenzüberschreitenden Gewerbegebiet "Europark" zwischen Coevorden und Emlichheim. Das 350 Hektar große Industriegelände umfasst unter anderem einen Binnenhafen und ein Bahnterminal.

Reichenbach
In enger Freundschaft vereint

• Partnerstadt seit: 1989
• Einwohner*innen: 20.625
• Lage: Sachsen (Vogtland)
• Schwerpunkte: Bürgeraustausch, Kultur und Musik, Feuerwehr, Behindertenarbeit, Institutionen
• Sehenswertes: Burg Mylau, Tropfsteingrotte, Park der Generationen, Neuberin-Museum, Wasserturm, Göltzschtalbrücke uvm.

Die Städtepartnerschaft zwischen Reichenbach und Nordhorn nahm ihren Anfang, als Deutschland noch in Ost und West geteilt war. Dank der Wiedervereinigung wurde sie zu einer ganz besonderen deutsch-deutschen Partnerschaft, die bis heute lebendig ist. Reichenbach, gelegen im Norden des Vogtlandes, zwischen Plauen und Zwickau, ist unbedingt eine Reise wert! Beeindruckende Bauwerke, wie die größte Ziegelbrücke der Welt oder die Burg Mylau, zeugen von der mehr als 800-jährigen Stadtgeschichte. Das Neuberin-Museum widmet sich Friederike Caroline Neuber, einer der bedeutendsten Persönlichkeiten des 18. Jahrhunderts.

Malbork
"Atemberaubende Ausblicke und erlebbare Geschichte"

• Partnerstadt seit: 1995
• Einwohner*innen: 37.000
• Lage: an der Nogat, südlich der Danziger Bucht
• Schwerpunkte: Bürgeraustausch, Jugend, Sport, Kultur, Institutionen, Fachtagungen
• Sehenswertes: Marienburg, historischer Bahnhof, Töpfertor, Marientor, Wasserturm, Springbrunnen uvm.

Es ist kein Zufall, dass die Stadt jedes Jahr von über einer halben Million Menschen aus der ganzen Welt besucht wird, denn Malbork setzt voll auf den Tourismus. Die malerische Stadt an der Nogat ist in der ganzen Welt für ihre mächtige Ordensburg berühmt, die Marienburg. Der Panoramaausblick von der Burganlage verschlägt den Atem und ermuntert Gäste, hier länger zu bleiben. Obwohl die mittelalterliche Marienburg in der Landschaft vorherrscht, begeistert Malbork mit einer Menge weiterer Attraktionen für Tourist*innen in jedem Alter. Zahlreiche Konzerte, Freiluftveranstaltungen, Theateraufführungen und Sportereignisse finden hier statt.

Rieti
Einander besser kennen lernen und verstehen

• Partnerstadt seit: 2010
• Einwohner*innen: 47.552
• Lage: Region Latium (80 km nördlich von Rom)
• Schwerpunkte: Bürgeraustausch, Jugend, Schulen, Sport, Ausbildung, Wirtschaft, Fachtagungen
• Sehenswertes: Dom, Bischofspalast, mehrere Klöster, unterirdisches Rieti, Palazzo, Fluss Velino uvm.

Nordhorn und Rieti verbindet sowohl die Lage am Fluss als auch die textilindustrielle Vergangenheit. Die Stadt liegt an den Hängen des Berges "Terminillo" im Tal des Flusses Velino. Sie ist römischen Ursprungs und wird oft als Mittelpunkt Italiens bezeichnet. Lohnenswert ist ein Besuch der unterirdischen Gänge und Straßen aus der römischen Zeit. Das Stadttheater "Teatro Flavio Vespasiano" wird als eines der architektonisch schönsten Italiens angesehen. Die Franziskanerklöster Greccio, Fonte Colombo, La Foresta und Poggio Bustone locken viele Touristen*innen und Pilger*innen nach Rieti.