Schwangerschaftskonflikt
Schwanger zu sein, bedeutet nicht für jede Frau oder jedes Paar Glück und Freude. Häufig werden durch eine Schwangerschaft auch Gefühle von Angst, Unsicherheit und Zweifel hervorgerufen. Nicht jede Schwangerschaft ist geplant und erwartet.
Wenn Verunsicherungen bestehen, können Schwangere, aber auch beide Elterteile die Hilfe und Unterstützung der zuständigen Schwangerschaftsberatungsstellen vor Ort in Anspruch nehmen. Hier werden Möglichkeiten aufgezeigt, auch in persönlich sehr schwierigen Lebenssituationen ein Leben mit Kind zu meistern. Werdende Mütter/Eltern werden unterstützt und auf dem Weg zu einer Entscheidung begleitet.
Sollte ein Schwangerschaftsabbruch in Erwägung gezogen werden, so ist die Schwangerschaftskonfliktberatung nach § 219 StGB gesetzlich vorgeschrieben. Die Beratung wird ergebnisoffen geführt.
Im Mittelpunkt der Beratung stehen die Hilfe für die schwangere Frau und der Schutz des ungeborenen Lebens. Die Beratung ist kostenfrei, anonym und unterliegt der Schweigepflicht. In einem geschützten Raum wird Betroffenen die Möglichkeit gegeben, ihre Sorgen und Nöte zu besprechen, mit der Sicherheit, in ihrer Entscheidung angenommen und akzeptiert zu werden.
Schwangerschaftsabbruch
Ein Schwangerschaftsabbruch ist bis zum Ende der 12. Woche nach der Empfängnis straffrei, wenn
Der Caritasverband berät ebenfalls im Schwangerschaftskonflikt, stellt aber keine Scheine aus.
Wenn das Einkommen unter einer bestimmten Grenze liegt, übernimmt das Land Hessen die Kosten für einen Schwangerschaftsabbruch. Hierfür muss ein Antrag bei der Krankenkasse gestellt werden.
Beratungszentrum Mitte
Regionales Diakonisches Werk Offenbach-Dreieich-Rodgau
Offenbacher Straße 17
63128 Dietzenbach
Telefon: 06074 82760
Internet: www.diakonie-of.de
Telefonzeiten Anmeldung:
Montag, Mittwoch, Donnerstag
8:30 -12:30 Uhr und 13:30 -17:00 Uhr
Dienstag 8:30 -12:30 Uhr und 13:30 -18:00 Uhr
Freitag 8:30 -14:00 Uhr
pro familia Beratungsstelle Offenbach
Domstraße 43
63067 Offenbach
Telefon: 069 8509680-0
Internet: www.profamilia.de
Öffnungszeiten:
Montag, Donnerstag und Freitag 9:00 -12:00 Uhr
Dienstag und Mittwoch 14:00 -17:00 Uhr
Offene Jugendsprechstunde: Mittwoch 14:00 -17:00 Uhr
Vertrauliche Geburt/Adoption
Es gibt viele Lebenssituationen, in der sich eine Schwangerschaft wie eine aussichtslose Notlage anfühlen kann. Keine schwangere Frau muss damit allein zurechtkommen oder gar ihr Kind heimlich zur Welt bringen. Die Schwangerenberatungsstellen stehen während und nach der Schwangerschaft hilfreich zur Seite, wenn die betroffene Frau dies möchte.
Es gibt vielfältige Möglichkeiten, über die die Schwangere informiert wird, so dass sie sich leichter entscheiden kann, welcher Weg der richtige für sie ist. Die Beratung ist wertschätzend und ergebnisoffen. Wenn sich die Frau für eine vertrauliche Geburt entscheidet, wird sie von sorgsam geschulten Beraterinnen anonym und unter strikter Wahrung der Schweigepflicht beraten.
Vertrauliche Geburt bedeutet, dass eine schwangere Frau ihr Kind medizinisch sicher und vertraulich zur Welt bringen und es anschließend zur Adoption freigeben kann.
Damit das Kind mit 16 Jahren mehr über seine Herkunft erfahren kann, wird die Identität der Mutter in einem speziellen Verfahren an nur einer Stelle erfasst. Die persönlichen Daten werden sicher hinterlegt und nur dem Kind auf Nachfrage zugänglich gemacht.
Internet: www.geburt-vertraulich.de
Internet: www.schwanger-und-viele-Fragen.de
Broschüre
"Die vertrauliche Geburt"
Internet: www.bmfsfj.de/vertrauliche-geburt-informationen
Flyer
"Schwanger - und keiner darf es erfahren"
Internet: www.bmfsfj.de/vertrauliche-geburt-informationen
Hilfetelefon
"Schwangere in Not"
kostenlos, vertraulich und auf Wunsch anonym
Telefon: 0800 4040020
Wenn Verunsicherungen bestehen, können Schwangere, aber auch beide Elterteile die Hilfe und Unterstützung der zuständigen Schwangerschaftsberatungsstellen vor Ort in Anspruch nehmen. Hier werden Möglichkeiten aufgezeigt, auch in persönlich sehr schwierigen Lebenssituationen ein Leben mit Kind zu meistern. Werdende Mütter/Eltern werden unterstützt und auf dem Weg zu einer Entscheidung begleitet.
Sollte ein Schwangerschaftsabbruch in Erwägung gezogen werden, so ist die Schwangerschaftskonfliktberatung nach § 219 StGB gesetzlich vorgeschrieben. Die Beratung wird ergebnisoffen geführt.
Im Mittelpunkt der Beratung stehen die Hilfe für die schwangere Frau und der Schutz des ungeborenen Lebens. Die Beratung ist kostenfrei, anonym und unterliegt der Schweigepflicht. In einem geschützten Raum wird Betroffenen die Möglichkeit gegeben, ihre Sorgen und Nöte zu besprechen, mit der Sicherheit, in ihrer Entscheidung angenommen und akzeptiert zu werden.
Schwangerschaftsabbruch
Ein Schwangerschaftsabbruch ist bis zum Ende der 12. Woche nach der Empfängnis straffrei, wenn
- die Schwangere ein Beratungsgespräch in einer anerkannten Beratungsstelle, die ihr auf Wunsch einen Beratungsschein ausstellt, hat
- sie den Abbruch möchte und durch einen Arzt/eine Ärztin durchführen lässt
- mindestens drei Tage zwischen dem Beratungsgespräch und dem Abbruch liegen
- sie dem Arzt/der Ärztin die Beratungsbescheinigung
- nach § 219 StGB vorlegt.
Der Caritasverband berät ebenfalls im Schwangerschaftskonflikt, stellt aber keine Scheine aus.
Wenn das Einkommen unter einer bestimmten Grenze liegt, übernimmt das Land Hessen die Kosten für einen Schwangerschaftsabbruch. Hierfür muss ein Antrag bei der Krankenkasse gestellt werden.
Beratungszentrum Mitte
Regionales Diakonisches Werk Offenbach-Dreieich-Rodgau
Offenbacher Straße 17
63128 Dietzenbach
Telefon: 06074 82760
Internet: www.diakonie-of.de
Telefonzeiten Anmeldung:
Montag, Mittwoch, Donnerstag
8:30 -12:30 Uhr und 13:30 -17:00 Uhr
Dienstag 8:30 -12:30 Uhr und 13:30 -18:00 Uhr
Freitag 8:30 -14:00 Uhr
pro familia Beratungsstelle Offenbach
Domstraße 43
63067 Offenbach
Telefon: 069 8509680-0
Internet: www.profamilia.de
Öffnungszeiten:
Montag, Donnerstag und Freitag 9:00 -12:00 Uhr
Dienstag und Mittwoch 14:00 -17:00 Uhr
Offene Jugendsprechstunde: Mittwoch 14:00 -17:00 Uhr
Vertrauliche Geburt/Adoption
Es gibt viele Lebenssituationen, in der sich eine Schwangerschaft wie eine aussichtslose Notlage anfühlen kann. Keine schwangere Frau muss damit allein zurechtkommen oder gar ihr Kind heimlich zur Welt bringen. Die Schwangerenberatungsstellen stehen während und nach der Schwangerschaft hilfreich zur Seite, wenn die betroffene Frau dies möchte.
Es gibt vielfältige Möglichkeiten, über die die Schwangere informiert wird, so dass sie sich leichter entscheiden kann, welcher Weg der richtige für sie ist. Die Beratung ist wertschätzend und ergebnisoffen. Wenn sich die Frau für eine vertrauliche Geburt entscheidet, wird sie von sorgsam geschulten Beraterinnen anonym und unter strikter Wahrung der Schweigepflicht beraten.
Vertrauliche Geburt bedeutet, dass eine schwangere Frau ihr Kind medizinisch sicher und vertraulich zur Welt bringen und es anschließend zur Adoption freigeben kann.
Damit das Kind mit 16 Jahren mehr über seine Herkunft erfahren kann, wird die Identität der Mutter in einem speziellen Verfahren an nur einer Stelle erfasst. Die persönlichen Daten werden sicher hinterlegt und nur dem Kind auf Nachfrage zugänglich gemacht.
Internet: www.geburt-vertraulich.de
Internet: www.schwanger-und-viele-Fragen.de
Broschüre
"Die vertrauliche Geburt"
Internet: www.bmfsfj.de/vertrauliche-geburt-informationen
Flyer
"Schwanger - und keiner darf es erfahren"
Internet: www.bmfsfj.de/vertrauliche-geburt-informationen
Hilfetelefon
"Schwangere in Not"
kostenlos, vertraulich und auf Wunsch anonym
Telefon: 0800 4040020
Beratung und Unterstützung
