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Stadtentwicklung

Kirchheim unter Teck ist eine kompakte Stadt mit vielen kleinen Geschäften, kurzen Wegen und lebendigen Plätzen. Bürger und Besucher schätzen gleichermaßen das historische Stadtzentrum, in dem sich alles erledigen lässt, vom wöchentlich 3 Mal stattfindenden Wochenmarkt bis zu vielerlei spezialisierten Geschäften. Selbst großflächige Lebensmittel- und Fachmärkte liegen unmittelbar an die Altstadt angrenzend und sind hervorragend erreichbar - zu Fuß, auf dem Rad, mit dem Bus und mit dem Auto. Hinzu kommt eine vielfältige Gastronomie, die schnell ein mediterranes Lebensgefühl in die Altstadt zaubert.
All diese Qualitäten sind das Ergebnis einer über viele Jahre hinweg konsequent betriebenen Stadtentwicklungsstrategie, die der Entwicklung von Bauprojekten im bereits erschlossenen Siedlungsbereich deutlichen Vorrang vor solchen im Außenbereich einräumt. Dies bezieht sich zum Einen auf Geschäftslagen, in Kirchheim unter Teck gibt es keine Märkte "auf der grünen Wiese". Aber es bezieht sich auch auf die Wohngebiete in unserer Stadt: wo immer möglich wird eine Aktivierung von Flächen in der Innenstadt angestrebt. Hierbei wird stets im Auge behalten, dass ein möglichst breites Angebot für unterschiedliche Bedürfnisse entsteht - ganz im Sinne einer gemischten Stadt. Das Steingauquartier z. B., ideal gelegen zwischen Altstadt und S-Bahnhof wird ein "Stück Stadt" mit kleinen Läden und Bistros, mit Kindertagesstätte und Wohnraum für Jung und Alt - sowohl in Bauträgerobjekten, in individueller Planung als auch mit Baugemeinschaften. An Stelle des alten Hallenbadgeländes an der Friedrichstraße entsteht ab Ende 2016 eine kleine innerstädtischen Modellsiedlung. Die Kolbstraße entwickelt sich zu einer städtebaulichen Verbindungsachse zwischen Bahnhof und Altstadt, entlang der Schöllkopfstraße befinden sich mehrere Projekte in der Planungsphase, wovon das Güterbahnhofsareal mit einem neuen Stadtquartier das bedeutsamste Projekt darstellt. Über diese Planungen hinaus entstehen in der Innenstadt aber auch stets weitere interessante kleine und größere Bauprojekte.

Neben den innerstädtischen Lagen werden auch die Wohnangebote in den Stadtteilen bedarfsbezogen und im Sinne einer langfristig wirtschaftlichen und ökologisch sinnvollen Siedlungsentwicklung weiterentwickelt, so auch in der Ortsmitte von Lindorf, wo in Kürze ca. 25 neue Bauplätze angeboten werden.

Die demografische Entwicklung wird in den nächsten Jahren jedoch dazu führen, dass eine Vielzahl bestehender Gebäude - vor allem in den während der 1970er Jahre erschlossenen Stadtrandlagen - am Immobilienmarkt angeboten wird. Ziel der städtebaulichen Überlegungen ist es, die Erhaltung der lebendigen Wohnviertel auch hier zu fördern. Die Stadt wird in nächster Zeit voraussichtlich ihr Internetangebot, die Baulückenbörse um eine Leerstandsbörse erweitern. Interessenten finden dann nicht nur unbebaute Grundstücke, sondern auch Veräußerungsangebote von bebauten Grundstücken.

Auf den nächsten Seiten finden Sie die wichtigsten Informationen rund um das Thema Bauen. Wenn Sie darüber hinaus weitergehende Informationen wünschen, kommen Sie gerne auf uns zu!