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Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten

Für ein Vorhaben, das energieeffizientes Sanieren bzw. Bauen betrifft, gibt es viele staatliche Förderprogramme, die den Bauherren finanziell unterstützen.
Die Programme werden auf verschiedenen Ebenen (Bund, Land, Kommune) ausgeschrieben.
Weitere Informationen im Internet unter:
www.foerderdatenbank.de
www.erneuerbare-energien.de
www.energiefoerderung.de

Bundesebene

Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)
Die BAFA bietet besondere Marktanreizprogramme. Darin werden in Form von Zuschüssen u.a. für Privatpersonen Maßnahmen zur Nutzung erneuerbarer Energien, wie sie in diesem Wegweiser beschrieben wurden, unterstützt.

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)
Das BMWi bietet mit Abstand die größte Vielfalt bei der finanziellen Förderung von Baumaßnahmen an. Es gibt Programme die von der Förderung des Einsatzes erneuerbarer Energien bei der Wärme- und/oder Stromerzeugung über die Bezuschussung der Fachplanung und Baubegleitung bis hin zum Austausch von Umwälzpumpen reichen.

KfW-Bankengruppe
Die von Bund und Ländern getragene KfW-Bankengruppe unterstützt Privatpersonen, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen auch direkt beim energieeffizienten Bauen, Sanieren und Umbauen.
Neben der Sanierung zum KfW-Effizienzhaus werden auch einzelne Sanierungsmaßnahmen wie Dämmung, Fenster und Heizung gefördert. Es werden Kredite mit günstigen Zinsen oder Tilgungszuschüssen angeboten. Bis zu 100.000€ pro Wohneinheit sind derzeit möglich.

Landesebene

Klimaschutzförderrichtlinie (Kommunen/Unternehmen)
Das Land Mecklenburg Vorpommern unterstützt Kommunen oder Unternehmen bei Vorhaben, die die direkten oder indirekten Einsparungen von Treibhausgasen betreffen. Förderfähig sind Maßnahmen zu erneuerbaren Energien, zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Energieeinsparung.
Die Zuwendung wird als Zuschuss gewährt, der in der Regel bis zu 50% beträgt. Auf dieser Basis gibt es dann häufig von der Kommune selbst aufgesetzte Förderprogramme.