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Bischofrode

Der Ort wurde am 1. Januar 2009 in die Lutherstadt Eisleben eingemeindet.
Heute zählt Bischofrode 656 Einwohner.


Bischofrode liegt auf dem höchsten Punkt des Hornburger Sattels, umgeben von Ackerflächen und eingebettet in ein Waldgebiet.

Der Ort wurde bereits im 9. Jahrhundert im Hersfelder Zehntverzeichnis erstmals genannt. Die Kirche Sankt Anna ist ein neugotischer Saalbau mit dreiseitigem Ostschluss und einer Westvorhalle. An der Südseite befindet sich der Glockenturm mit einer Uhr. Das trapezförmige Satteldach des Kirchenschiffes erhielt 1991/1992 eine neue Dacheindeckung aus Schiefer. Der achteckige Taufstein stammt aus dem Jahr 1817. Die Orgel auf der Westempore wurde von den Orgelbauern R. Knauf und Sohn gebaut.

An der höchsten Stelle der Ortslage wurde 1914 ein 22 Meter hoher Wasserturm errichtet, der nicht mehr in Betrieb ist. Im Jahre 1991 wurde er umfassend saniert und ist heute ein Wahrzeichen des Ortes. Das Denkmal für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Söhne des Ortes wurde 1932 eingeweiht. An der Ecke zwischen Ernst-Thälmann-Straße und Paul-Siebert-Straße wurde ein Mahnmal für die acht während der Märzkämpfe gefallenen Arbeiter errichtet.

Dicht am Weg nach Sittichenbach steht ein etwa 53 Zentimeter hohes mittelalterliches Sühnekreuz. Der Überlieferung nach haben sich hier einst zwei Schäfer im Handgemenge gegenseitig erschlagen.

In dem Ort befindet sich die Kindertagesstätte "Zwergenland".
Seit 1920 besteht am Südrand des Junkernholzes ein Waldsportplatz mit einem Spielplatz.

Ortsbürgermeister der Ortschaft Bischofrode
Herr Karl-Heinz Goldhammer
Hermann-Heyne-Straße 36 a, OT Bischofrode
06295 Lutherstadt Eisleben
Telefon: 03475 715626

Kita
Kindertagesstätte & Hort "Zwergenland"
Schulberg 1, OT Bischofrode
06295 Lutherstadt Eisleben
Telefon: 03475 715625