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Hinweise für Eltern und Familien zur Internetnutzung

Das Internet findet täglich zahlreiche neue Nutzer und überspannt seit geraumer Zeit den Globus. Diese elektronische Realität stellt in vielerlei Hinsicht einen Spiegel der realen Welt dar, auch was mögliche Gefahren angeht. Wer sich in dieser virtuellen Umgebung bewegen will, sollte zumindest eine grobe Vorstellung von den potentiellen Gefährdungen haben.

"Kind und Kegel" beschreibt hier einige Nutzungsmöglichkeiten des Internets, die bei Kindern und Jugendlichen häufig anzutreffen sind. Dabei gilt die Aufmerksamkeit auch den vorhandenen Gefahrenquellen. Aspekte, wie z. B. der Einkauf per Internet oder die Abwicklung von Bankgeschäften, werden hier nicht näher betrachtet. In diesem Zusammenhang sei auf die Informationen des "Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik" (BSI) (www.bsi-fuer-buerger.de), der Polizei (www.polizei-beratung.de) oder des Vereins "Deutschland sicher im Netz" (www.sicher-im-netz.de) verwiesen.

Ein völlig andere Welt

Betrachtet man Äußerungen von Eltern zum Internet, dann gewinnt man häufig den Eindruck, dass sie dieses neue Medium als eine Art Fernsehen verstehen. Diese Auffassung ist falsch, denn das Internet greift mit seinen Möglichkeiten weit darüber hinaus. Stark vereinfacht kann man das Internet in die Bereiche Information, Unterhaltung, Kommunikation und Dienstleistung unterteilen.

Im Feld Information finden sich eine Vielzahl von Inhalten, wie Produktkataloge von Unternehmen, Formulare von Behörden, Gesetzestexte oder Selbstdarstellungen. Der Bereich Unterhaltung präsentiert sich mindestens genauso vielschichtig. In diesem Feld sind zunächst Spiele zu nennen. Hier besteht die Möglichkeit , dass der Internetnutzer gegen das Programm eines Anbieters antritt, also gegen einen Computer spielt. Bei der anderen Variante spielen Nutzer vermittelt durch einen Anbieter gegeneinander.

Inhaltlich gesehen, decken die im Internet vorhandenen Spielmöglichkeiten eine große Bandbreite ab. Das Spektrum reicht von Geschicklichkeitsspielen über traditionelle Spiele wie Schach bis zu anspruchsvollen und komplex gestalteten Rollenspielen mit teilweise hohen Taktik- und Strategieanteilen.

Ein weiteres Segment dieses Bereichs betrifft den kostenlosen oder kostenpflichtigen Zugriff auf Filme und Musikstücke. Bei Produzenten, Vertreibern oder Privatpersonen bestehen Möglichkeiten, Film- und Musikaufnahmen zu betrachten, anzuhören und ggf. in der oben erläuterten Weise zu speichern. Gängige Personalcomputer verfügen über entsprechende Systeme, die einen solchen Empfang ermöglichen.

Der dritte Bereich beinhaltet verschiedene Kommunikationsmöglichkeiten. Zum einen können einzelne Personen Mitteilungen austauschen. Zum anderen kann eine einzelne Person mit einer Gruppe von Personen kommunizieren. Es ist möglich, ähnlich wie beim Telefon, Mitteilungen an eine Einzelperson oder eine Gruppe zu versenden und der oder die Empfänger können zeitgleich antworten. Diese Art der Verbindung wird als "Instant Messaging" bezeichnet, was sofortige Nachrichtenübermittlung bedeutet. Im anderen Fall würden der oder die Adressaten, ähnlich wie beim Brief, eine Nachricht erhalten und könnten zeitversetzt antworten.

Viele Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme

Für eine Nachrichtenübermittlung von einer Person zu einer anderen stehen zwei Möglichkeiten zur Verfügung. Zum einen ist die so genannte E-Mail zu nennen. Hierbei wird eine schriftliche Nachricht von einem Absender zu einem Empfänger gesandt. Es ist möglich, dieser Nachricht andere Materialien wie fertige Texte, Fotos oder Filme beizufügen, sofern sie in elektronischer Form vorliegen.

Zum anderen besteht die Möglichkeit der direkten Kommunikation mit einem Partner in Form des Individualchats. Dies bedeutet, dass mittels bestimmter Programme eine direkte Verbindung zwischen zwei Computern hergestellt wird. Der Austausch von Mitteilungen erfolgt schriftlich. Bei neueren Computermodellen besteht die Möglichkeit, spezielle Kameras anzuschließen und auch Bilder der verbundenen Personen zu übertragen.

Neben Individualkommunikation bietet das Internet auch die Möglichkeit, mit Gruppen von Personen zu kommunizieren. Hierbei sind zunächst die Newsgroups zu nennen. Dies sind Sammlungen von schriftlichen Diskussionsbeiträgen, die auf dem Prinzip des Schwarzen Bretts basieren, im Grunde ist es ein Austausch von Mitteilungen.

Bestimmte Anbieter unterhalten Foren, die zum Teil nach bestimmten Themen gegliedert sind. Für die Nutzung einer solchen Newsgroup ist meistens eine Registrierung erforderlich. Das bedeutet, ein möglicher Nutzer muss dem Betreiber gegenüber bestimmte persönliche Angaben machen, wie Name, E-Mail-Adresse usw.. Ein registrierter Nutzer tritt unter einem Decknamen in Erscheinung und antwortet entweder auf bereits vorhandene Mitteilungen oder stellt einen eigenen Beitrag zur Diskussion, auf den andere Nutzer antworten können.

Eine weitere Möglichkeit der Kommunikation mit anderen Personen ist der Gruppenchat. Von bestimmten Anbieter werden dafür Chaträume angeboten, die häufig thematisch orientiert sind. Auf dieser Plattform des Anbieters sind mehrere Nutzer sozusagen parallel geschaltet, so dass sie gleichzeitig Nachrichten empfangen und senden können. Ein Nutzer kann einen Text an alle anderen Nutzer in dem bewussten "Raum" versenden. Diese haben die Möglichkeit, zeitgleich zu reagieren, wobei diese Antworten von den anderen Chatteilnehmern zeitgleich empfangen werden können. Diese Art der Verständigung basiert also auf dem Prinzip der Gruppendiskussion.

Eigene Sprache und Symbole in den "Chatrooms"

Bei den Chats ist zu beachten, dass sich eine eigene Sprache für diese Kommunikation herausgebildet hat, die im Vergleich zur normalen Schriftsprache einige Besonderheiten aufweist. Handlungen, wie Reaktionen werden oft durch Abkürzungen englischer Bezeichnungen oder bestimmte Symbole ausgedrückt. "lol" z. B. bedeutet "laughing out loud", was "lautes Lachen" bedeutet. Man muss hierbei bedenken, dass sich die "Gesprächspartner", sofern keine Kameras verwendet werden, nicht sehen. Es ist also nicht möglich, den Sinn der Mitteilung durch Grimassen, Gebärden zu betonen oder bestimmte Reaktionen, wie Lachen, unmittelbar erkennbar werden zu lassen. Diese Handlungen müssen in einem Chat verschriftlicht werden, was durch die erwähnten Abkürzungen oder Symbole geschieht. Die Verwendung von Abkürzungen hat auch den Zweck, die Verständigung zu beschleunigen.

Der Nutzer ist mit dem Medium meistens allein

Schon dieser sehr grobe und vereinfachende Überblick zeigt, dass das Internet mit seinen vielfältigen Inhalten und Angeboten sowie technischen Möglichkeiten kein Medium herkömmlicher Art ist. Zum einen kombiniert das Internet traditionelle Medien, wie Buch, Zeitung, Fernsehen und schafft damit eine neue Qualität von Information. Zum anderen wird ein Zugriff auf Angebote und die Kommunikation mit Personen weltweit und in kürzester Zeit möglich. Das Internet unterscheidet sich aber nicht nur durch seine neuartige Qualität von anderen traditionellen Medien, sondern auch durch die Art der Nutzung. In Privathaushalten finden sich die Internetzugänge meist in separaten Räumen und sind als "Einzelarbeitsplatz" konzipiert. Der Nutzer ist im Normalfall mit dem Medium allein.

Das Internet unterscheidet sich aber auch in anderer Hinsicht von Massenmedien herkömmlicher Art. Spannende Krimis oder Sportübertragungen werden beispielsweise von einer Vielzahl von Menschen gesehen, die sich im Alltagsgespräch über ihre Eindrücke austauschen. Beim Internet ist dies in der Regel nicht so, da jeder Nutzer sein eigenes "Programm" zusammenstellt.

Bei einer familiären Internetnutzung ist ebenfalls zu beachten, dass sie auf Kinder und Jugendliche bezogen, altersabhängig ist, wie Studien zeigen. Sie verfügen auf unterschiedlichen Entwicklungsstufen über verschiedene Fähigkeiten und Möglichkeiten, sich im Internet zu bewegen.

Aufmerksamkeit beim Betreten der virtuellen Welt

Beim Betreten der Welt des Internet ist Aufmerksamkeit angebracht. In dieser Parallelwelt gibt es, wie im richtigen Leben, Schönes und Wissenswertes, aber auch Geschmacklosigkeiten und kriminelle Sachverhalte.

Das Internet mit seinen vielfältigen Möglichkeiten ähnelt einem Schlaraffenland, einem gut gefüllten Warenhaus, in dem man sich nach belieben bedienen kann, ohne zu bezahlen. Viele Nutzer unterliegen der Illusion, dass alles, was im Internet existiert, auch legal ist, eben weil es vorhanden ist. Dem ist aber nicht so. Auch in dieser elektronischen Welt gelten die Gesetze, auch die Strafgesetze, des tatsächlichen Lebens. Dieser Umstand hält allerdings Straftäter nicht davon ab, auch im Internet ihr Unwesen zu treiben. Internetnutzer sollten daher eine Reihe von Vorsichtsmaßnahmen ergreifen.

Zunächst sollte der heimische Computer, soweit noch nicht vorhanden, mit Sicherheitsprogrammen ausgerüstet werden, um Zugriffe von außen zu verhindern. Ein Personalcomputer für sich allein betrachtet, stellt ein geschlossenes System dar. Es wird beim Eintritt in das Internet sozusagen geöffnet. Der eigene PC verbindet sich mit anderen Computern. Fremde Inhalte gelangen zumindest zeitweise auf den eigenen Bildschirm.

Ausführliche Informationen zu dieser Problematik finden sich auf den oben genannten Seiten des "Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik" (BSI) und des Vereins "Deutschland sicher im Netz". Das BSI hat einige dieser Regeln für Kinder und Jugendliche zusammengestellt, die aber auch für Erwachsene relevant sind:
  • "Öffne keine Dateien in E-Mails oder Instant Messenger-Nachrichten, wenn Du nicht weißt, wer sie geschickt hat!"

  • "Glaub nicht einfach, was Du im Internet liest!"

Ein Medium ohne jede Kontrolle

Vorsicht bei den Internetinhalten ist noch aus einem anderen Grund angebracht. Es hat kein Kontrollgremium, keine Redaktion, die Präsentationen vor ihrer Veröffentlichung prüft. Dies ist ein wesentlicher Unterschied zu anderen Medien, wie Fernsehen oder Radio. Für die Richtigkeit und Legalität der Inhalte garantiert in erster Linie der jeweilige Autor oder Herausgeber.

Es empfiehlt sich also ein genauer Blick auf die Person oder Einrichtung, die die Information veröffentlicht. Bei manchen Anbietern wird die Einschätzung leicht fallen. Geht man z. B. auf die Nachrichtenseite einer Fernsehanstalt, dann wird man davon ausgehen können, dass sich diese Meldungen nicht wesentlich von denen in Fernsehsendungen unterscheiden. Anders würde es auf der Seite eines Privatmanns aussehen, über dessen Qualifikation und Reputation man keine weiteren Informationen hat.

Weiterhin ist zu empfehlen, dass in Familien über Interneterfahrungen gesprochen werden sollte. Die Begegnung mit diesem Medium verläuft, wie oben erläutert, in der Regel isoliert. Im Normalfall bewegen sich Personen einzeln im Netz und folgen einem individuellen Programm. Der Nutzer ist zunächst mit seinen Erfahrungen allein.

Die Inhalte, denen man im Internet begegnen kann, weisen eine sehr große Bandbreite auf. Interessanten, wissenswerten und nützlichen Informationen stehen schockierende, moralisch verwerfliche und strafbare gegenüber.

Es ist nichts außergewöhnliches ist, wenn ein Nutzer zufällig auf bedenkliche, geschmacklose oder sogar strafbare Seiten stößt. Das ist ein Erlebnis, das einkalkuliert werden muss, egal ob der Nutzer ein Kind, Jugendlicher oder Erwachsener ist, egal ob viel oder wenig Erfahrungen im Umgang mit diesem Medium vorliegt.

Schädliche Inhalte sind häufig getarnt

Der Grund dafür ist, dass Internetrecherchen, sofern man die entsprechenden Quellen nicht kennt, anhand von Stichwörtern erfolgen, die in so genannte "Suchmaschinen" eingegeben werden. Computerprogramme werden dann "beauftragt", das Internet zu durchforsten und Informationsquellen zu einem bestimmten Thema zusammenzutragen. Die Suchmaschinen lesen und bewerten die gefundenen Quellen nicht.

Nun sind bestimmte nichtgesetzeskonforme Inhalte von ihren Anbietern mit Tarnbezeichnungen versehen. Der Zweck dieser Tarnungen besteht darin, Strafverfolgungsbehörden oder Stellen, die sich mit Jugendschutz beschäftigen, in die Irre zu führen. Die verwendeten Begriffe klingen dabei harmlos, haben aber in eingeweihten Kreisen, ganz andere Bedeutungen. Es kann also passieren, dass man z. B. auf pornographische oder rechtsextreme Inhalte stößt, wenn man Informationen zu einem Thema sucht und eine solche Bezeichnung in gutem Glauben für die Suche verwendet. Mit absoluter Sicherheit ist dies nicht auszuschließen.

Aus diesem Grund ist es notwendig, Interneterfahrungen in Familien zu thematisieren und zum Gesprächsgegenstand zu machen. Kinder und Jugendliche sollten mit verstörenden oder schockierenden Erfahrungen oder Erlebnissen nicht allein gelassen werden.

Eltern sollten möglichst sachlich mit solchen Berichten umgehen und nicht sofort mit Sanktionen, wie Sperrung des Internetzugangs, reagieren. Wenn ein Kind von unangenehmen Begegnungen oder schockierenden Inhalten berichtet, dann muss dies nicht automatisch bedeuten, dass solche Situationen bewusst gesucht wurden.

Einige hilfreiche Punkte, die zu beachten sind

Aufgrund der besonderen Qualität des Internets als Medium sollten Vereinbarungen zwischen Eltern und Kindern getroffen werden. Ein allgemeingültiges Regelwerk hierfür existiert nicht, allerdings gibt es bestimmte Punkte, die beachtet werden sollten.
  • Die erwähnten Schutzprogramme können gewisse "Nachteile" aufweisen, z. B. dass das "Hochfahren" des PC verzögert oder dass das Speichern bestimmter Inhalte blockiert wird. Trotz derartiger "Nebenwirkungen" sollten diese Programme nicht deaktiviert oder in ihrer Wirkung verändert werden.

  • Nicht jeder Internetinhalt ist, bloß weil er existiert, unbedenklich oder legal. Bei der bewussten Suche nach Inhalten, ihrer Speicherung bzw. der Weitergabe an andere ist Vorsicht angezeigt. Es besteht die Möglichkeit, sich hierbei selbst strafbar zu machen. Nähere Hinweise hierzu finden sich in der Rubrik "Internetinhalte" und in einem Kriterienkatalog, den die zuständige Aufsichtsbehörde die "Kommission für Jugendmedienschutz der Landesmedienanstalten" (KJM) veröffentlicht hat und der auf www.kjm-online.de , Rubrik "Jugendschutz im Internet", eingesehen werden kann.

  • Situationen in Chaträumen, Einzelchats oder beim Austausch von E-Mails, die als unangenehm, schockierend oder bedrohlich empfunden werden, sollten den Eltern oder anderen Vertrauenspersonen mitgeteilt werden. Solche Erlebnisse können "einfach nur" unangenehm sein, aber es ist auch möglich, dass sie strafbare Handlungen und Sachverhalte in sich bergen. Weitere Hinweise hierzu finden sich in der Rubrik "Internetkommunikation".

  • Bei der Weitergabe eigener persönlicher Daten (Name, Anschrift, Telefonnummer usw.) oder der der Familie ist Vorsicht angebracht. Bei der oben erwähnten Registrierung auf Webseiten, Diskussionsforen u. ä. sollte man genau darauf achten, wer diese Angaben einsehen kann, ob sie als Legitimation dem Betreiber gegenüber dienen und für ihn reserviert sind oder ob sie auch von anderen Nutzern eingesehen werden können. Es sollte auch darauf geachtet werden, ob mit der Nennung dieser Informationen ggf. ein kostenpflichtiger Zugang zu einer Webseite verbunden ist. Von einer Weitergabe persönlicher oder familiärer Angaben an Personen, die man lediglich über das Internet kennt, ist generell abzuraten.

  • Im Hinblick auf eine Überprüfung der Internetnutzung ist empfehlenswert, dass Eltern bestimmte Grundkenntnisse im Hinblick auf den PC und das verwendete Betriebssystem haben. Die gängigen Systeme speichern nämlich automatisch Informationen darüber, welche Webseiten besucht wurden. Diese Speicherung hat den Zweck, besuchte Seiten schneller wiederzufinden und ist eine Art Service für den Nutzer. Diese Informationen lassen Rückschlüsse darüber zu, wie der Internetzugang genutzt wird.

In Internet selbst sind eine Reihe von Angeboten vorhanden, die von Fachleuten gestaltet wurden und fundierte Informationen über dieses Medium und zur Medienerziehung geben.

Als erstes ist hier www.schau-hin.info zu nennen, eine Webseite, die vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend u. a. Institutionen betrieben wird. Sie gibt, "Tipps und Informationen zu elektronischen Medienangeboten und deren Handhabung in Verbindung mit gezielten ganzheitlichen Erziehungstipps für 3- bis 13-Jährige. Es geht darum, praxisnahe Hilfestellungen für den kindgerechten Umgang mit Medien, konkreten Rat und fundiertes Wissen von Experten an Eltern, Familien und pädagogische Fachkräfte weiterzugeben."

Eine etwas andere inhaltliche Ausrichtung hat www.internauten.de, ein Angebot der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e. V., des Deutschen Kinderhilfswerks und MSN Deutschland. Diese Seite konzentriert sich auf das Internet und ist in einen Kinder- und Jugendbereich sowie eine Abteilung für Eltern und Lehrer untergliedert.

In ersterem "werden Kinder über einen sicheren und kompetenten Umgang mit dem Internet aufgeklärt. Diese Webseite enthält alle wesentlichen Informationen zum sicheren Umgang mit dem Internet und den damit verbundenen Serviceleistungen. Zahlreiche Comics, Spiele und Simulationen ermöglichen ein kindgerechtes, spielerisches Erkennen des Umgangs mit dem Medium Internet. Darüber hinaus bietet die Webseite unter anderem Informationen zu den Themen Kinder und Mobilfunk, sowie Kinder und Werbung.". www.internet-abc.de, ein Angebot des gleichnamigen Vereins, ist ebenfalls in einen Kinder- und Jugend- sowie einen Eltern- und Pädagogenbereich unterteilt. Es "bietet Kindern und Erwachsenen Infos, Tipps und Tricks rund um das Internet - ob für Anfänger oder Fortgeschrittene. Die werbefreien Seiten sind für Kinder von fünf bis zwölf Jahren, Eltern und Pädagogen gemacht."

Der Kinderbereich enthält Informationen zu den Themen Computer&Internet, Schule&Hobby, Spiel&Spaß sowie einen Chatbereich (Mitreden&Mitmachen). Eine Suchfunktion ermöglicht das Auffinden weiterer redaktionell geprüfter Seiten. Der für Erwachsene vorgesehene Teil dieser Webseite beinhaltet aktuelle Informationen (Aktuelles), Hinweise zu den Grundlagen des Internets (Rund ums Netz), Spieltipps (Mitmachen) sowie Materialien und Linktipps (Mitreden&Mitmachen).