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Hundsmarterweibl und Hundsmartergust

Die Sage dreht sich um den Hundsmarter - den Hausberg von Markersbach. Heute befindet sich auf der Bergkuppe das Oberbecken (der obere Stausee) des Pumpspeicher-Kaftwerkes. Nach der Sage soll sich folgende Geschichte zugetragen haben:

Vor 500 Jahren soll das Hundsmarterweibl aus einem nichtigen Grund sein Hexenbein so auf den Hundsmarter getrampelt haben, dass der Berg aufgegangen ist und es in einer riesigen Feuerlohe verschlang. Seit jenem Tag käme es alle 100 Jahre zur Stunde seiner Höllenfahrt aus dem Berg, um nachzusehen, wie die Welt lebe.

Anlässlich des 103. Deutschen Wandertages, der 2003 ín Schwarzenberg und Umgebung, einschl. Markersbach durchgeführt wurde, entstand die lebende Figur des Hundsmarterweibl. Damit wieder Friede auf dem Berg einzieht, gesellte sich 2004 zu ihr ein männlicher Begleiter, der "Hundsmartergust" genannt. Um ihre Freude über den Gust auszudrücken, wurde am Wegrand ein Abbild von ihm geschaffen. Nun ziehen beide friedlich durch die Wälder des Berges. Sollten Sie sich nicht auf das Glück verlassen wollen, unseren Sagengestalten zu begegnen, können das Hundsmarterweibl und ihr Gust auf ein Treffen bestellt werden. Infos dazu im Fremdenverkehrsamt Markersbach.

Touristinformation Raschau-Markersbach
im Haus des Gastes "Kaiserhof"
Frau Süß
Annaberger Straße 80 - OT Markersbach
08352 Raschau-Markersbach

Öffnungszeiten
Montag - Freitag: 10:00 - 16:00 Uhr
(Änderungen vorbehalten!)