Das "Hiwwelhaus" in Alsweiler
Kulturelles Kleinod und touristische Landmarke der Gemeinde Marpingen
Das "Hiwwelhaus" in Alsweiler, das ebenso bekannte wie markante kulturelle Kleinod der Gemeinde Marpingen, gehört zu den dorfgeschichtlich interessantesten Stätten des Sankt Wendeler Landes. 1712 erbaut, gilt es als ältestes original erhaltenes Bauernhaus dieses Stils im Saarland. Als "südwestdeutsches Quer-Einhaus", das Wohnung, Stall und Scheune unter einem Dach vereint, symbolisiert es eine für die hiesige Region typische dörfliche Baukultur und Lebensart, die sich vor allem ab dem 17. Jahrhundert im Gebiet des damaligen Herzogtums Lothringen entwickelte.
Das in den 1990er Jahren von der Gemeinde Marpingen behutsam und stilgerecht restaurierte, aber auch in Teilen mit moderner Funktionalität ausgestattete "Hiwwelhaus" ist ein dörfliches Kulturdenkmal von hohem Rang und zählt seit seiner Wiederherstellung lokal und regional zu den bedeutenden Sehenswürdigkeiten. Im touristischen System der aus vier Dörfern bestehenden Gemeinde nimmt das im Zentrum von Alsweiler unmittelbar neben der Pfarrkirche "St. Mauritius" imposant auf einer kleinen Anhöhe ("Hiwwel") gelegene Haus gemeinsam mit der gallorömischen Ausgrabungsstätte im Wareswald (zwischen Alsweiler und Tholey) eine wichtige Stelle ein:
Steht in der touristischen Orientierung Marpingen mit den Marienverehrungsstätten vor allem für Sinnsuche, Spiritualität und christliches Leben, Urexweiler mit dem Gesundheits- und Freizeitzentrum "Im Brühl" (u. a. mit Ärztehaus und Hallenbad) vorwiegend für gesundes Wohlbefinden und Berschweiler mit dem Naturerlebniszentrum "BiberBurg", dem Premiumwanderweg "Biberpfad" und dem 3D-Bogenparcours in erster Linie für eine aktive Erholung in der Natur, so liegt der touristische Schwerpunkt in Alsweiler primär auf der Bewahrung, Pflege und Inszenierung des kulturhistorischen Erbes der Menschen dieses geschichtsträchtigen Landstrichs.
Als Bauwerk, das im äußeren Erscheinungsbild sowie in dem als Bauernhaus-Museum genutzten Wohnteil gleichermaßen beredtes, attraktives und authentisches Zeugnis einer weitgehend verschwundenen Kultur ablegt, gehört das "Hiwwelhaus" zu den herausragenden touristischen Landmarken der gesamten Region. Doch das zugleich am Jakobsweg, Wendelinus-Pilgerweg und Marien-Rundweg gelegene historische Gebäude ist heute weit mehr als museales Anschauungsobjekt oder steinerner Zeuge einer vergangenen Zeit. Dank des für spezielle Veranstaltungen nutzbaren original erhaltenen Wohnteils und eines modernen Multifunktionsraumes hat sich das "Hiwwelhaus" nach seiner Eröffnung im Jahre 2000 schnell zu einem lebendigen Ort der Kultur- und Traditionspflege, ja geradezu zu einem Kristallisationspunkt dörflichen Lebens entwickelt. Wie auch die "Alte Mühle" in Marpingen dient das "Hiwwelhaus" in Alsweiler der Gemeinde und ihren Einwohnern seit der Jahrtausendwende als gerne und häufig genutztes Kulturzentrum.
Mit den Vereinen "Hiwwelhaus" e.V. und Geschichtsforum Alsweiler e.V. kümmern sich mit gemeindlicher Unterstützung gleich zwei lokale Institutionen mit großem Engagement, Ideenreichtum und viel Herzblut um den regelmäßigen kulturellen Betrieb der Stätte und die so wichtige nachhaltige Bewahrung der materiellen und ideellen Substanz eines noch vor wenigen Jahren massiv vom Verfall bedrohten Kulturgutes.
Kontaktdaten / Information
Adresse des "Hiwwelhauses"
"Hiwwelhaus" Alsweiler
Reitersberg 1
66646 Marpingen-Alsweiler
Eigentümer des "Hiwwelhauses"
Gemeinde Marpingen
Urexweilerstraße 11
66646 Marpingen
Kontaktdaten für Anfragen zu Belegungen (durch Vereine) und Kulturveranstaltungen
Gemeinde Marpingen
Telefon: 06853 9116-429
(Belegungen durch Vereine)
Hiwwelhaus e.V., Dr. Alfred Neis
Telefon: 06853 2810
(Planung Kulturprogramm)
Kontaktdaten für Anfragen zu Führungen im historischen Teil des "Hiwwelhauses":
Gemeinde Marpingen
Stabsstelle für Öffentlichkeitsarbeit, Kultur und Tourismus
Rathaus
Telefon: 06853 9116-121 oder -122
Fax: 06853 9116-620
E-Mail: Gregor.Hinsberger@Marpingen.de
E-Mail: Kristin.Klos@Marpingen.de
Internet: www.marpingen.de
Das "Hiwwelhaus" in Alsweiler, das ebenso bekannte wie markante kulturelle Kleinod der Gemeinde Marpingen, gehört zu den dorfgeschichtlich interessantesten Stätten des Sankt Wendeler Landes. 1712 erbaut, gilt es als ältestes original erhaltenes Bauernhaus dieses Stils im Saarland. Als "südwestdeutsches Quer-Einhaus", das Wohnung, Stall und Scheune unter einem Dach vereint, symbolisiert es eine für die hiesige Region typische dörfliche Baukultur und Lebensart, die sich vor allem ab dem 17. Jahrhundert im Gebiet des damaligen Herzogtums Lothringen entwickelte.
Das in den 1990er Jahren von der Gemeinde Marpingen behutsam und stilgerecht restaurierte, aber auch in Teilen mit moderner Funktionalität ausgestattete "Hiwwelhaus" ist ein dörfliches Kulturdenkmal von hohem Rang und zählt seit seiner Wiederherstellung lokal und regional zu den bedeutenden Sehenswürdigkeiten. Im touristischen System der aus vier Dörfern bestehenden Gemeinde nimmt das im Zentrum von Alsweiler unmittelbar neben der Pfarrkirche "St. Mauritius" imposant auf einer kleinen Anhöhe ("Hiwwel") gelegene Haus gemeinsam mit der gallorömischen Ausgrabungsstätte im Wareswald (zwischen Alsweiler und Tholey) eine wichtige Stelle ein:
Steht in der touristischen Orientierung Marpingen mit den Marienverehrungsstätten vor allem für Sinnsuche, Spiritualität und christliches Leben, Urexweiler mit dem Gesundheits- und Freizeitzentrum "Im Brühl" (u. a. mit Ärztehaus und Hallenbad) vorwiegend für gesundes Wohlbefinden und Berschweiler mit dem Naturerlebniszentrum "BiberBurg", dem Premiumwanderweg "Biberpfad" und dem 3D-Bogenparcours in erster Linie für eine aktive Erholung in der Natur, so liegt der touristische Schwerpunkt in Alsweiler primär auf der Bewahrung, Pflege und Inszenierung des kulturhistorischen Erbes der Menschen dieses geschichtsträchtigen Landstrichs.
Als Bauwerk, das im äußeren Erscheinungsbild sowie in dem als Bauernhaus-Museum genutzten Wohnteil gleichermaßen beredtes, attraktives und authentisches Zeugnis einer weitgehend verschwundenen Kultur ablegt, gehört das "Hiwwelhaus" zu den herausragenden touristischen Landmarken der gesamten Region. Doch das zugleich am Jakobsweg, Wendelinus-Pilgerweg und Marien-Rundweg gelegene historische Gebäude ist heute weit mehr als museales Anschauungsobjekt oder steinerner Zeuge einer vergangenen Zeit. Dank des für spezielle Veranstaltungen nutzbaren original erhaltenen Wohnteils und eines modernen Multifunktionsraumes hat sich das "Hiwwelhaus" nach seiner Eröffnung im Jahre 2000 schnell zu einem lebendigen Ort der Kultur- und Traditionspflege, ja geradezu zu einem Kristallisationspunkt dörflichen Lebens entwickelt. Wie auch die "Alte Mühle" in Marpingen dient das "Hiwwelhaus" in Alsweiler der Gemeinde und ihren Einwohnern seit der Jahrtausendwende als gerne und häufig genutztes Kulturzentrum.
Mit den Vereinen "Hiwwelhaus" e.V. und Geschichtsforum Alsweiler e.V. kümmern sich mit gemeindlicher Unterstützung gleich zwei lokale Institutionen mit großem Engagement, Ideenreichtum und viel Herzblut um den regelmäßigen kulturellen Betrieb der Stätte und die so wichtige nachhaltige Bewahrung der materiellen und ideellen Substanz eines noch vor wenigen Jahren massiv vom Verfall bedrohten Kulturgutes.
Kontaktdaten / Information
Adresse des "Hiwwelhauses"
"Hiwwelhaus" Alsweiler
Reitersberg 1
66646 Marpingen-Alsweiler
Eigentümer des "Hiwwelhauses"
Gemeinde Marpingen
Urexweilerstraße 11
66646 Marpingen
Kontaktdaten für Anfragen zu Belegungen (durch Vereine) und Kulturveranstaltungen
Gemeinde Marpingen
Telefon: 06853 9116-429
(Belegungen durch Vereine)
Hiwwelhaus e.V., Dr. Alfred Neis
Telefon: 06853 2810
(Planung Kulturprogramm)
Kontaktdaten für Anfragen zu Führungen im historischen Teil des "Hiwwelhauses":
Gemeinde Marpingen
Stabsstelle für Öffentlichkeitsarbeit, Kultur und Tourismus
Rathaus
Telefon: 06853 9116-121 oder -122
Fax: 06853 9116-620
E-Mail: Gregor.Hinsberger@Marpingen.de
E-Mail: Kristin.Klos@Marpingen.de
Internet: www.marpingen.de
Segelflugplatz "Helmut Reichmann" Marpingen
