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Damsdorf

Damsdorf

Der Ortsteil Damsdorf wurde unter dem Namen Domestorp erstmals 1268 urkundlich erwähnt. Die Bewohner hatten für das Kloster in Lehnin Acker- und Erntedienste zu leisten. Nach Auflösung des Klosters um 1540 richtete das Amt Lehnin in Damsdorf ein Vorwerk und eine Schäferei ein. Das Vorwerk wurde 1945 aufgelöst, der Grund und Boden aufgeteilt und an Obstzüchter sowie andere Siedler ausgegeben, um kurz darauf in die Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft (LPG) zwangsvereint zu werden. Nach der politischen Wende wurde der Besitz der LPG wieder privatisiert. Ein ausgeschilderter Wanderweg führt zum wunderschönen Weidenpalast am Damsdorfer Fenn, ein durch Torfbau entstandener See. Der benachbarte Niedermeyer-Park kann ebenfalls durchwandert werden. 2009 wurde das wohl einzige Stellmachermuseum Ostdeutschlands in Damsdorf eröffnet und lädt seitdem zum Besichtigen und Bestaunen ein. Die Dorfkirche, ein barocker Putzbau, besitzt einen mittelalterlichen Westturm aus Granit, dessen Turmhaube eine Windfahne aus dem Jahr 1777 trägt. Die Glocke stammt aus der Zeit um 1320. Die Malereien im Inneren der Kirche stammen vom Künstler Peter Schubert.

Ortsvorsteher:
Kevin Bolz (CDU)
Mobil: 0173 2969609

Stellv.:
Sabine Neute (Die Linke)
Telefon: 03382 702300

OBR:
Timo Wessels (CDU)
Oliver Klinner (CDU)
Kerstin Köchel (SPD)

Sitzungen (i.d.R.):
Altenhof im OT Damsdorf
Alte Schulstr. 9