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Ortsteile und Wappen der Gemeinde Kirkel

Ortsteile

Ortsteil Altstadt
Einwohnerzahl: rund 1.800 Einwohner
Flächengröße: 598 Hektar
Sehenswürdigkeit:
  • Glockenturm von 1859
Ortsteil Kirkel-Neuhäusel
Einwohnerzahl: rund 4.500 Einwohner
Flächengröße: 1.794 Hektar
Sehenswürdigkeiten:
  • Burgruine aus dem Mittelalter mit Aussichtsturm und Ausgrabungen
  • Heimat- und Burgmuseum Kirkel-Neuhäusel
  • Naherholungsgebiet "Mühlenweiher" mit Naturfreibad, Caravanplatz, Tennisanlage, Weiheranlage
  • Premiumwanderweg Tafeltour
  • wildromantischer Felsenpfad mit geologischem Lehrpfad
  • Ausgrabungen aus der Römerzeit im Kirkeler Wald
Ortsteil Limbach
Einwohnerzahl: rund 4.000 Einwohner
Flächengröße: 753 Hektar
Sehenswürdigkeiten:
  • evangelische Kirche aus dem 13. Jahrhundert
  • historische Limbacher Mühle
  • romantische Weiheranlage "Gänseweiher"
Das Wappen der Gemeinde Kirkel

Das Wappen der Gemeinde Kirkel enthält die wesentlichen Symbole aus den ehemaligen Gemeindewappen Altstadt, Kirkel-Neuhäusel und Limbach. Aus dem Gemeindewappen der früheren Gemeinde Kirkel-Neuhäusel wurde der Schnörkel in das neue Wappen übernommen. Er findet sich bereits in einem Kirkeler Schultheißsiegel des Jahres 1729 mit der Inschrift: "Kirkeler Gerichtssiegel", wie sich aus dem im Kirchenschaffnei-Archiv Zweibrücken verwahrten Faszikel ersehen lässt.

Ob ein Zusammenhang zwischen dem Schnörkel und der Deutung des Ortsnamens besteht, lässt sich bis heute nicht mit Sicherheit klären. Tilemann Stella von Siegen, Geometer und Verfasser der Beschreibungen der beiden Ämter Zweibrücken und Kirkel aus den Jahren 1563/1564, hat als Deutung des Ortsnamens aus dem lateinischen Wort "circulus" die deutsche Form "Kreis" hergeleitet. Es ist aber durchaus denkbar, dass mit dem Schnörkel noch etwas anderes ausgedrückt werden sollte.

Der Ortsteil Altstadt ist im Wappen durch das goldene Richtschwert vertreten. Es verweist darauf, dass auf dieser Gemarkung das Hochgericht der Grafen von Homburg bis ins 17. Jahrhundert seinen Sitz hatte. Der Flurbezirk "Galgenberg" ist heute noch ein sprechender Hinweis auf die ehemalige Hinrichtungsstätte.

Die drei Lindenblätter spiegeln die Bedeutung des Ortsnamens "Lientpach" wieder, wie das Dorf im Jahre 1295 genannt wurde. "Lientpach" bedeutet nämlich "Ansiedlung am Bach mit Lindenbäumen".

Gleichzeitig mit der Wappenverleihung erhielt die Gemeinde Kirkel das Recht, die Farben "Blau-Weiß" als Gemeindefarben zu führen. Sie erinnern an die frühere Zugehörigkeit zum Lande Bayern.