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Schätze im Holunderland entdecken

Landschaft, Geschichte, Sehenswürdigkeiten

Die Wiederentdeckung des Holunders als regionales Kulturgut hat die Hohe Börde mit der Idee des gut ausgebauten Holunderradwegenetzes verwoben. Den Anstoß dazu hat das Niederndodeleber Holunderkontor, das weltweit erste Dokumentationszentrum über Kunst, Kultur und Küche des Holunders, Mitte der 2000er Jahre gegeben.
Entlang des Holunderradwegenetzes sind Rastplätze ausgewiesen, an denen Wegweiser und Hinweisschilder über nahe gelegene Sehenswürdigkeiten und nächste Stationen informieren.
Seit 2021 ergänzen Wanderstempelkästen - ähnlich der Harzer Wandernadel - dieses Netz und laden ein, die Hohe Börde - ihre Landschaft, ihre Kulturdenkmale und Besonderheiten - zu Fuß zu erkunden.
Neben der für die Magdeburger Börde typischen flachen Ebene erheben sich in der Hohen Börde auch sanfte Hügel. Eiszeitlich geformte Täler und Kessel (bei Hermsdorf und Hohenwarsleben), schroffe Gesteinsformationen im Weißen Schacht zwischen Nordgermersleben und Bebertal, Waldseen bei Bebertal sowie die Landschaftsschutzgebiete Bebertaler Wellenberge und das Olbetal bei Rottmersleben belegen eine für viele Besucher unerwartete landschaftliche Vielfalt.
Sehenswürdigkeiten sind die Bebertaler Veltheimsburg, das - leider verfallene -Schloss Eichenbarleben sowie die Dorfkirchen mit Stilelementen aus mehr als 1000 Jahre. Archäologische Funde reichen bis in die Bronzezeit, in den Steinbrüchen wurden Fossilien und Mineralien gefunden, die unter anderem im Mammendorfer "Steinhaus" ausgestellt sind. Hinzu kommen Ausstellungen der Alltags- und Sozialgeschichte in den Heimatstuben und Dorfmuseen.

Der Holler-Radweg

Angebundene überregionale Radwege:
  • im Westen: Aller-Radweg
  • im Osten: Elbe-Radweg
  • im Norden: Aller-Elbe-Radweg
  • im Süden: Börderadweg
Routen:
  • kleiner Holunderradweg 5,8 km
  • mittlerer Holunderradweg 9,4 km
  • großer Holunderradweg 59 km (mit Abkürzung 29 km)