Sandkrug
Sandkrug
Gemeinde Chorin
Der Ort Sandkrug, ein Ortsteil der Gemeinde Chorin, befindet sich an der L 200 (bisher B 2), 8 km nordöstlich von Eberswalde.
Schon in der Grenzbeschreibung des Klosters Chorin aus dem Jahre 1258 wird die "Sandvort", eine Furt zwischen dem Heiligen See und den heute verlandeten Gewässern östlich der L 200, erwähnt. So wie Sandkrug eingebettet liegt in die Choriner Wälder, so ist auch die Geschichte des Ortes eingebettet in die Geschichte des Klosters Chorin und des Amtes Chorin.
Seine eigentliche Entstehung verdankt der Ort einem Feuer, dem 1753 der zum Chorin gehörende Amtskrug zum Opfer fiel. Etwa 1 km südlich des Klosters Chorin ließ das Amt Chorin 1755 den "Neuen Amtskrug" errichten.
1917 wurde Sandkrug als selbstständige Gemeinde aus dem Forstgutsbezirk Chorin herausgelöst.
Die Ragöser Mühle, eine Wassermühle am gleichnamigen Ragöser Fluss gelegen, wurde erstmals 1258 als zum Kloster Chorin gehörig erwähnt. Seit wann die Mühle aber bereits besteht, ist nicht bekannt. Das Dorf Ragösen, zu dem die Mühle gehörte, ist nicht mehr vorhanden. Den Standort hat man bis heute nicht feststellen können.
1928 wurde der Ortsteil Ragöser Mühle in die seinerzeitige Gemeinde Sandkrug eingemeindet.
Neben anderen Gewerbebetrieben finden wir in Sandkrug, begünstigt durch die Nähe zum Kloster Chorin, Gastgewerbe und Pensionen. Straßen und Radwege sind gut ausgebaut und teilweise ganz neu entstanden.
Als "Tor" zum Kloster Chorin mit den Choriner Wäldern und Seen, den Naturschutzgebieten und den Sehenswürdigkeiten der benachbarten Orte hat Sandkrug eine bedeutende Aufgabe in der Versorgung und Betreuung der Touristen, die mit der weiteren Verbesserung der Infrastruktur in den kommenden Jahren eine noch höhere Qualität erreichen wird.
Sandkrug sollte man also nicht nur durchfahren, es lohnt sich hier auch zu verweilen!
Weitere historische Begebenheiten und Fakten kann man den erschienenen Chroniken zum 250-jährigen Jubiläum im Jahre 2004 und einer weiterführenden Chronik von 2008 entnehmen.
Gemeinde Chorin
Der Ort Sandkrug, ein Ortsteil der Gemeinde Chorin, befindet sich an der L 200 (bisher B 2), 8 km nordöstlich von Eberswalde.
Schon in der Grenzbeschreibung des Klosters Chorin aus dem Jahre 1258 wird die "Sandvort", eine Furt zwischen dem Heiligen See und den heute verlandeten Gewässern östlich der L 200, erwähnt. So wie Sandkrug eingebettet liegt in die Choriner Wälder, so ist auch die Geschichte des Ortes eingebettet in die Geschichte des Klosters Chorin und des Amtes Chorin.
Seine eigentliche Entstehung verdankt der Ort einem Feuer, dem 1753 der zum Chorin gehörende Amtskrug zum Opfer fiel. Etwa 1 km südlich des Klosters Chorin ließ das Amt Chorin 1755 den "Neuen Amtskrug" errichten.
1917 wurde Sandkrug als selbstständige Gemeinde aus dem Forstgutsbezirk Chorin herausgelöst.
Die Ragöser Mühle, eine Wassermühle am gleichnamigen Ragöser Fluss gelegen, wurde erstmals 1258 als zum Kloster Chorin gehörig erwähnt. Seit wann die Mühle aber bereits besteht, ist nicht bekannt. Das Dorf Ragösen, zu dem die Mühle gehörte, ist nicht mehr vorhanden. Den Standort hat man bis heute nicht feststellen können.
1928 wurde der Ortsteil Ragöser Mühle in die seinerzeitige Gemeinde Sandkrug eingemeindet.
Neben anderen Gewerbebetrieben finden wir in Sandkrug, begünstigt durch die Nähe zum Kloster Chorin, Gastgewerbe und Pensionen. Straßen und Radwege sind gut ausgebaut und teilweise ganz neu entstanden.
Als "Tor" zum Kloster Chorin mit den Choriner Wäldern und Seen, den Naturschutzgebieten und den Sehenswürdigkeiten der benachbarten Orte hat Sandkrug eine bedeutende Aufgabe in der Versorgung und Betreuung der Touristen, die mit der weiteren Verbesserung der Infrastruktur in den kommenden Jahren eine noch höhere Qualität erreichen wird.
Sandkrug sollte man also nicht nur durchfahren, es lohnt sich hier auch zu verweilen!
Weitere historische Begebenheiten und Fakten kann man den erschienenen Chroniken zum 250-jährigen Jubiläum im Jahre 2004 und einer weiterführenden Chronik von 2008 entnehmen.
Neuehütte
