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Kurzvorstellung der Gemeinden

Gemeinde 24616
Armstedt

Bürgermeisterin: Maren Horstmann
Dorfstraße 55 e
Telefon: 04324/1501
E-Mail: armstedt@gemeinden-amtbbl.de
Internet: www.armstedt.de

Feuerwehrhaus
Telefon: 04324/930

Die Gemeinde Armstedt ist im Herzen Schleswig-Holsteins gelegen. Unsere kleine Gemeinde mit den rund 400 Einwohnerinnen und Einwohnern liegt an der nordwestlichen Grenze des Kreises Segeberg. Armstedt wurde erstmals 1448 urkundlich erwähnt und umfasst 982 ha Gemeindegebiet auf dem hauptsächlich Landwirtschaft betrieben wird.

Armstedt ist der Kirchengemeinde Brokstedt zugeordnet. In dieser Nachbargemeinde befinden sich auch unser Kindergarten sowie die Grundschule. Nach getaner Arbeit bieten sich viele Möglichkeiten, das Leben auf dem Land zu genießen. Neben unserem äußerst aktiven Sportverein mit Fußball, Tischtennis, Kinderturnen, Aerobic und vielem mehr haben wir noch den Seniorenclub, unseren Jagdverein, die Armstedter St. Jürgens Gilde, die Freiwillige Feuerwehr sowie den Vogelschützenverein, welcher einmal jährlich das Vogelschützenfest sowie das Laternelaufen für Groß und Klein mit viel Engagement organisiert. Unsere plattdeutsche Theatergruppe "De Armstedter Plattsnackers" macht unser Dorf auch über die Kreisgrenze hinaus bekannt und zieht jedes Jahr einige hundert Besucherinnen und Besucher in unser Gemeindehaus. Einen sehr guten Orientierungspunkt bietet der 182 m hohe Sendemast des NDR, welcher vor vielen Jahren in unserem Dorf aufgestellt wurde. Die überwiegende Zahl unserer Haushalte sind seit einiger Zeit an das moderne Glasfasernetz angeschlossen.

Gemeinde 24576
Bimöhlen

Bürgermeister: Michael Schirrmacher
Dorfstraße 8 a
Telefon: 04192/8354
E-Mail: bimoehlen@gemeinden-amtbbl.de
Internet: www.bimoehlen.de

Feuerwehr- und Bürgerhaus
Telefon: 04192/5150

Die an den Auniederungen des Osterautals gelegene Gemeinde Bimöhlen wurde erstmals im Jahre 1189 urkundlich erwähnt und zählt heute ca. 1.000 Einwohner. Die Gemeinde umfasst ein Gebiet von 1.723 ha. Circa 1.250 ha davon sind landwirtschaftliche Nutzflächen, die von 13 in der Gemeinde ansässigen Landwirten bewirtschaftet werden. Zur Gemeinde gehört der Ortsteil Weide, in dem sich in Teilen auch das Gebiet des bekannten Wildparks Eekholt befindet.

Bimöhlen ist eine landschaftlich sehr reizvolle Gemeinde, die zum Wandern in die Auniederungen von Bimöhlen nach Weide einlädt oder auch in den Bereich des unter Naturschutz stehenden "Hasenmoors" am südöstlichen Ortsrand des Dorfes.

Die Gemeinde wird bereits seit Jahren über die Stadtwerke Bad Bramstedt mit Trinkwasser versorgt, verfügt über eine zentrale Abwasser entsorgung und ist im Ortsbereich dem Hochgeschwindigkeits-Glasfasernetz der Stadtwerke Neumünster angebunden.

Es gibt in der Gemeinde Bimöhlen Verbände und Vereine, die das Gemeinschaftsleben und den Zusammenhalt der Bürger fördern. Für deren verschiedene Aktivitäten steht unter anderem auch das 1989 errichtete Feuerwehr- und Bürgerhaus sowie das 1993 errichtete Sportlerheim nebst Sportanlagen zur Verfügung.

An das Sportlerheim mit Turnhalle angebunden befindet sich auch der gemeindeeigene Kindergarten unter Leitung des Deutschen Kinderschutzbundes.

Gemeinde 24616
Borstel

Bürgermeister: Ulrich Badde
Hauptstraße 5
Telefon: 04324/1607
E-Mail: borstel@gemeinden-amtbbl.de
Internet: www.gemeinde-borstel.de

Die am nordwestlichen Rand des Kreises Segeberg gelegene, 512 ha große Gemeinde Borstel ist mit ihren ca. 130 Einwohnern die kleinste Gemeinde des Amtes Bad Bramstedt-Land. Der Ort ist überwiegend landwirtschaftlich strukturiert. Seit 1981 wird die Gemeinde Borstel über den "Wasserbeschaffungsverband Mittlere Stör" mit Frischwasser versorgt. Die zentrale Ortsentwässerung (Mischwasserkanal mit Klärteich-System) wurde im Jahre 1983 gebaut. Die Gasversorgung des Ortes wird durch E-ON Hanse sichergestellt. In den Jahren 2012/2013 wurde durch die Stadtwerke Neumünster flächendeckend ein Glasfasernetz ausgebaut.

Das Feuerwehrgerätehaus wurde überwiegend in Eigenleistung erstellt und bietet einen zentralen Anlaufpunkt in der Gemeinde, nicht nur für die Sitzungen der Gemeindevertretung, Dienstversammlungen der Freiwilligen Feuerwehr, sondern auch für Veranstaltungen des dörflichen Gemeinschaftslebens. Ein Bolzplatz mit Grillstelle und Tischtennisplatte befindet sich am Ortseingang von Hagen kommend.

Im August 2007 wurde der Radweg an der L 295 zwischen Quarnstedt, Borstel und Brokstedt eingeweiht. Weiter verfügt die Gemeinde Borstel über Nutzungszeiten in der Kreissporthalle beim Gymnasium in Bad Bramstedt. Diese Zeiten werden von der Sportgemeinschaft Borstel rege genutzt.

Gemeinde 25563
Föhrden-Barl

Bürgermeister: Hans Jochen Hasselmann
Waldfrieden 1
Telefon: 04822/5987
Mobil: 0172/4122364
E-Mail: foehrden-barl@gemeinden-amtbbl.de
Internet: www.foehrden-barl.de

Föhrden-Barl liegt an der westlichen Grenze des Amtsbereiches Bad Bramstedt-Land direkt an der Bundesstraße 206. Die Ortsteile Föhrden und Barl der rund 300 Einwohner zählenden Gemeinde sind durch den Verlauf der Bramau getrennt, aber verkehrsmäßig durch zwei Brücken miteinander verbunden. Der Nachweis für eine frühe Besiedlung des Raumes sind steinzeitliche Funde, die beiden Hügelgräber und Funde von Urnen aus der jüngeren Bronzezeit. Das Gemeindegebiet umfasst 923 ha und ist überwiegend landwirtschaftlich strukturiert. Die 11 bäuerlichen Vollerwerbsbetriebe wirtschaften hauptsächlich in der Milcherzeugung und im Ackerbau.

Der Nachbarort Wrist im Kreis Steinburg bietet sich als Einkaufsort, zur ärztlichen Versorgung und mit seiner Bahnstation (Hamburg - Neumünster) an und wird von den Föhrden-Barlern aufgrund seiner Nähe gerne genutzt. Der Imbiss an der B 206 ist nicht nur bei den LKW-Fahrern wegen der guten Parkmöglichkeiten eine Anlaufstation, auch die sonstigen Gäste und Dorfbewohner kehren gern dort ein.

Die Kinder gehen in die Grundschule in Hitzhusen und in die weiterführenden Schulen in Bad Bramstedt. Nach Aufgabe der Gastwirtschaften in den Ortsteilen wurde 1998 das Dorfgemeinschaftshaus "Bramauhus" errichtet. Dabei wurde ein großer Teil der Bauausführung durch Eigenleistung der Dorfgemeinschaft erbracht. So ist an einem zentralen Platz mitten im Dorf an der Bramau für die Einwohner und die Freiwillige Feuerwehr eine Begegnungsstätte und Raum für die Unterbringung der Feuerwehr-Gerätschaften geschaffen worden. Die Freiwillige Feuerwehr ist im Gemeindewesen unverzichtbar. Wo eine helfende Hand benötigt wird, ist auf Hilfe Verlass.

Zur Gewässerpflege der Bramau und zur Freizeitgestaltung wurde der "Angelverein Föhrden-Barl" gegründet. Die Niederwildjagd der Gemeindefläche ist von den Besitzern an ortsansässige Jäger verpachtet, die sich zu einer Jagdgemeinschaft zusammengeschlossen haben.

Gemeinde 24649
Fuhlendorf

Bürgermeister: Jürgen Schümann
Hauptstraße 65
Telefon: 04192/897900
E-Mail: fuhlendorf@gemeinden-amtbbl.de

Dorfgemeinschaftshaus "Ole School"
Telefon: 04192/5242

Die Gemeinde Fuhlendorf mit gut 400 Einwohnern und einer Größe von 665 ha liegt 3 km nördlich von Bad Bramstedt an der L 319, der ehemaligen vom dänischen König Friedrich Vl. erbauten Altonaer-Kieler Chaussee. Fuhlendorf hat sich im Laufe der Jahre von einer landwirtschaftlichen Gemeinde inzwischen überwiegend zu einer Wohngemeinde entwickelt.

Mit dem Gemeindehaus (ehemalige Schule) und dem neuen Dorfgemeinschafts- und Feuerwehrhaus haben alle ortsansässigen Vereinigungen ausreichende Räumlichkeiten, um ihren Aktivitäten nachgehen zu können. Die Gemeinde Fuhlendorf verfügt über eine zentrale Trinkwasserversorgung sowie eine Abwasserentsorgung. Im Jahre 1991 hat die Gemeinde ein eigenes Wappen angenommen. Die Gemeinde Fuhlendorf ist seit 1963 Standort der Fliegerstaffel der Bundespolizei.

Gemeinde 24623
Großenaspe

Bürgermeister: Torsten Klinger
Schmiedekamp 17
Telefon: 04327/1408888
Mobil: 0172/7806412
E-Mail: grossenaspe@gemeinden-amtbbl.de
Internet: www.grossenaspe.de

Bauhof Großenaspe
Telefon: 04327/140858
Gemeindebüro
Telefon: 04327/1416555
Feuerwehrgerätehaus
Telefon: 04327/560

Zur Zeit ist in Großenaspe ein Bürgerwindpark geplant.

Mit seinem 4500 ha landschaftlich reizvollen und waldreichen Areal zählt Großenaspe zu den größten ländlichen Gemeinden in Schleswig-Holstein. Heute zählt der Ort knapp 3.000 Einwohner. Von seinem ursprünglich ausgesprochen bäuerlichen Charakter hat Großenaspe sich zu einer aufstrebenden Wohngemeinde entwickelt. Aufgrund der großen Nachfrage ist die Gemeinde bestrebt, neue Baulandflächenauszuweisen. So wird zurzeit das Neubaugebiet "Am Eidring" in zwei Bauabschnitten erschlossen.

Im Gewerbegebiet "Am alten Sportplatz" und "Am Farmböddel" haben sich bereits viele Gewerbebetriebe aus dem Ort und der näheren Region niedergelassen.

Zur Gemeinde gehören die Ortsteile Freiweide und Brokenlande. Der Ortsteil Brokenlande war einst ein selbständiges Dorf und wurde per 1. April 1936 der Gemeinde Großenaspe zugeordnet.

1736 wurde Großenaspe selbständiges Kirchspiel mit den Orten Latendorf und Heidmühlen. Aber schon vor 1559 hat in Großenaspe eine Kapelle gestanden. Diese wurde wegen Baufälligkeit abgebrochen, als 1772 mit Hilfe der Zarin Katharina II. von Russland die Katharinenkirche entstand.

Von einer Schulpflicht ist seit 1747 in Verordnungen immer wieder die Rede, doch erst seit der letzten Jahrhundertwende kann von einem geregelten Unterricht gesprochen werden. Heute befindet sich im Ort eine Grundschule. Die älteren Schulkinder besuchen entweder die Hauptschule in Boostedt bzw. die weiterführenden Schulen in Bad Bramstedt und Neumünster. Für die Betreuung der Kleinkinder ist ein Kindergarten im Ort vorhanden. Die betreute Grundschule stellt die Betreuung der Kinder im Nachmittagsbereich sicher.

Bereits ab 1710 führte durch den Ort die Postroute Kopenhagen-Kiel-Hamburg, aber die Postillione ritten hier nur durch, ohne zu halten. Die Wege zu jener Zeit - so wird berichtet -, waren während des Winters oft grundlos. 1869 wurde hier am Ort eine Postexpedition eingerichtet, die dann die moderne Nachrichtenübermittlung in Großenaspe einführte.

Auch heute liegt Großenaspe unter verkehrsmäßigen Gesichtspunkten günstig am Streckennetz der Eisenbahnlinie Hamburg-Kaltenkirchen-Neumünster, und im Ortsteil Brokenlande befindet sich der Autobahnanschluss Großenaspe. Die vielen Vereine der Gemeinde stellen ein breites Freizeitangebot für jung und alt dar und zeugen von einem regen kulturellen Leben. Für die sportliche Betätigung stehen eine Vielzahl guter Anlagen für verschiedenste Sportarten zur Verfügung.

In den Jahren 1980 - 1989 wurden zentrale Trinkwasserversorgungs- und Abwasserbeseitigungsanlagen gebaut. Gleichzeitig wurde ein Dorferneuerungsprogramm durchgeführt, das wesentlich zur Verschönerung des Ortsbildes beigetragen hat. Die Geschichte Großenaspes ist in einer umfassenden Dorfchronik aufgearbeitet worden. Im Jahr 1977 hat Großenaspe ein eigenes Wappen und ab 1989 eine Flagge angenommen. Im Jahre 2000 wurde Großenaspe Kreissieger im Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden - unser Dorf hat Zukunft". 2001 konnte Großenaspe sein 800jähriges Bestehen feiern.

Als touristische Attraktion wurde im Jahre 2003 im Rahmen des Dorfentwicklungsprogrammes auf dem Ketelvierthberg (73 m ü. NN) ein 12 m hoher Aussichtsturm errichtet, der im Jahre 2010 auf 16,40 m aufgestockt wurde. Darüber hinaus wurde im Frühjahr 2004 auf dem Ketelvierth ein Naturwanderweg angelegt.

Wildpark Eekholt
Am Nordrand des Segeberger Forstes zwischen Bad Bramstedt und Bad Segeberg liegt, eingebettet in eine reizvolle Landschaft, die Naturerlebnisstätte Wildpark Eekholt. In großzügigen Gehegen leben zur Zeit auf 67 ha über 700 Tiere in 105 Arten und können besonders bei den öffentlichen Fütterungen gut beobachtet werden. Anschaulich werden die Wechselbeziehungen zwischen Boden, Pflanze und Tier in Lehrpavillions vermittelt. Die faszinierende Lehrschau "Greifvögel im Beuteflug" begeistert im Sommerhalbjahr täglich die Besucher.

Der Wildpark Eekholt als Bildungseinrichtung für Nachhaltigkeit hat es sich außerdem zur Aufgabe gemacht, mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die Schönheit und Vielfalt der Natur zu entdecken und sie auf diesem Wege nachhaltig für die Umwelt zu sensibilisieren. Das Projektgruppengelände mit großem Seminarhaus bietet hierfür geeignete Räumlichkeiten.

Kinder erfreut besonders ein Abenteuerspielplatz mit Trampolinen, Wasserspielen und das Streichelgehege. Grillmöglichkeiten sind vorhanden, außerdem die verpachtete Gastronomie "Kiek-ut-Stuben" am Eingang des Wildparks. Interessante Sonderveranstaltungen werden ganzjährig angeboten.

Der Wildpark Eekholt ist täglich ab 09.00 Uhr geöffnet.

Nähere Informationen unter: Internet: www.wildpark-eekholt.de

Gemeinde 24616
Hagen

Bürgermeister: Kay Holm
Hauptstraße 18
Telefon: 04192/8387
E-Mail: hagen@gemeinden-amtbbl.de
Internet: www.hagen-sh.de

KiTa "Bärenstark"
Telefon: 04192/813290

Die liebens- und lebenswerte Gemeinde in der Mitte Schleswig-Holsteins.

In den zurückliegenden Jahren hat sich die rd. 490 Einwohner zählende Gemeinde von einem überwiegend landwirtschaftlich strukturierten Ort nach und nach zu einer Wohngemeinde entwickelt. In dem rund 820 ha umfassenden Gemeindegebiet befindet sich das Landschaftsschutzgebiet "Hagener Moor" (12 ha).

Als eine der ersten Gemeinden in Schleswig-Holstein baute Hagen bereits 1974 eine zentrale Ortsentwässerung (Mischwasserkanal mit Klärteichsystem), welche 2018 - 2020 saniert wurde. Seit 1992 werden die Hagener Einwohner zentral vom "Wasserbeschaffungsverband Mittleres Störgebiet" mit Trinkwasser versorgt.

Für die kulturellen und sportlichen Aktivitäten stehen geeignete Räumlichkeiten im 1998 gebauten Dorfhaus zur Verfügung. In den hellen und freundlichen Räumen finden Veranstaltungen aller Art von A wie Adventsbasteln, B wie Bauchtanz über M wie Malen für Kinder bis Z wie zauberhafte Feste statt.

Die Kinder des Ortes besuchen die Kindertagesstätte vor Ort sowie die Grundschule im Nachbarort Hitzhusen bzw. die weiterführenden Schulen in Bad Bramstedt. Die Geschichte der Gemeinde wurde in einer 1989 herausgegebenen Chronik aufgearbeitet. Seit 1998 hat die Gemeinde ein eigenes Wappen.

Gemeinde 24616
Hardebek

Bürgermeister: Wolfgang Wilczek
Heisterberg 5
Telefon: 04324/88798
E-Mail: hardebek@gemeinden-amtbbl.de
Internet: www.de-hardebek.de

Gemeindehaus
Telefon: 04324/717

Hardbek - ein Dorf, in dem es sich leben lässt.

1345 wurde das Gebiet des heutigen Hardebeks erstmals besiedelt. Im Laufe der Jahrhunderte wandelte sich die Siedlung vom Bauerndorf über ein Remontedepot in eine Wohngemeinde mit heute rund 450 Einwohnern.

In landschaftlich schöner Umgebung ist Hardebek bei den Neubürgern auch deshalb Anziehungspunkt, da der Ort nicht nur die Nähe zur A 7 (5 km) hat, sondern im Dreieck Bad Bramstedt, Kellinghusen und Neumünster liegt. Ein weiterer Pluspunkt ist die flächendeckende Versorgung mit Breitband-Internet. Brokstedt, der nächst größere Ort in 4 km Entferung bietet neben der Bahnanbindung (DB Hamburg - Kiel) auch alle Möglichkeiten der Grundversorgung (Ärzte, Apotheke, Bank, Einkaufsmöglichkeiten, Postfiliale, Friseuer, Kindergarten, Grundschule, Schwimmbad, Tankstelle, Kirche, Kegelbahn, Fahrschule, Hotel und Restaurant).

Das im Jahr 1975 in Eigenleistung erbaute Sportlerheim wurde zu einem Gemeindezentrum umgebaut und erweitert. Es wird durch die Bürger für private Veranstaltungen, von den Vereinen des Dorfes (siehe unter Vereine und Verbände) rege genutzt. Dazu gehört u.a. an 5 Tagen der Woche die Spielgruppe des Bürgervereins. Die Lütten haben einen eigenen Raum zum Toben und Spielen. Bei gutem Wetter wird der Spielplatz gerne genutzt. Der Sportverein hat ein vielseitiges Angebot über Handball, Pilates, Fitness, Tischtennis, Boßeln bis hin zum Ballsport und Turnen für die jünsten Dorfbewohner.

Seit 2009 hat die Gemeinde Hardebek ein eigenes Wappen, das neben den ortstypischen Remontehäusern mit dem Pferdekopf Bezug auf die Pferdezucht nimmt. Für die Sicherheit der Bürger sorgt neben der Bad Bramstedter Polizei die gut ausgebildete Freiwillige Feuerwehr Hardebek, deren Ausrüstung ständig auf den neuesten Stand gehalten wird. Im Jahr 2018 wurde ein neues Löschfahrzeug LF 10 beschafft. Auch der Feuerwehrnachwuchs wird seit 1995 in der Jugendfeuerwehr des Amtes betreut und ausgebildet. Für die Leseratten im Dorf beteiligt sich Hardebek am Bücherbus, der 3-wöchentlich zum Ausleihen einlädt. Der 380 km² große Naturpark Aukrug im Norden der Gemeinde lädt zur Erholung ein.

Zu guter Letzt soll auch der Ochsenweg erwähnt werden, der über den Moorweg in Hardebek führt und die Schönheiten der Landschaft dem Radler und Wanderer näher bringt.

Gemeinde 24616
Hasenkrug

Bürgermeister: Bernd Aszmoneit
Dorfstraße 20
Telefon: 04324/1659
E-Mail: hasenkrug@gemeinden-amtbbl.de
Internet: www.gemeinde-hasenkrug.de

Dorfhaus
Telefon: 04324/881481

Sehenswürdigkeiten
Binnenwindpark - Autäler - Streuobstwiese - historischer Hohlweg (Liethberg)

Die 520 ha große Gemeinde liegt im Nordwesten des Kreises Segeberg und grenzt unmittelbar an die Kreise Steinburg und Rendsburg-Eckernförde. Hasenkrug wurde 1523 erstmals erwähnt und zählt mit seinen ca. 350 Einwohnern zu den kleinen Dörfern des Amtes Bad Bramstedt-Land.

1998 wurde das 475 jährige Bestehen gefeiert. Im Rahmen des großen Dorffestes machten sich die Einwohner ein besonderes Geschenk:
Die eigene Flagge wurde geweiht und die hellen Farben mit Hase, Eichenlaub und Auen sind jetzt oft zu sehen. Bei einem Rundgang durch das Dorf zeigt sich deutlich die Veränderung vom reinen Bauerndorf zur liebenswerten Wohngemeinde. Es gibt nur noch wenige landwirtschaftliche Betriebe und viele hübsche Einfamilienhäuser sind entstanden.

Schon frühzeitig hat die Gemeinde aktive Bauleitplanung betrieben und verfügt heute über Landschafts- und Flächennutzungsplan.

Kindergarten und die Grundschule in Brokstedt mit Turnhalle und Freibad gewährleisten eine optimale Versorgung für die Jüngeren. Die weiterführenden Schulen Gymnasium in Bad Bramstedt und Gemeinschaftsschule in Kellinghusen sind durch gute Busverbindungen zu erreichen. Volkshochschule und Sozialstation unterhält die Gemeinde im Verbund mit den Nachbargemeinden.

Einen wichtigen Stellenwert nimmt die im Jahre 1905 gegründete Freiwillige Feuerwehr ein. Die Kameradinnen und Kameraden verfügen seit 2010 über ein neues Fahrzeug (LF10) mit einem Wassertank, Atemschutz, Spreizer und Schere. Viele andere Gruppen unterstützen das kulturelle Leben, so z. B. die Hasenkroger Voagelscheetergil, der Bürgerverein, die Senioren, der Sparclub und die Jäger/Jagdhornbläser.

In Zusammenarbeit mit dem Amt Bad Bramstedt-Land wurde eine Ländliche Struktur- und Entwicklungsanalyse (LSE) aufgestellt. Im Rahmen dieser LSE wurden ab dem Jahr 2000 mehrere Projekte im öffentlichen und privaten Bereich ermittelt und realisiert. So entstand 2002 das Dorfhaus mit Jugendfeuerwehr, Freiwillige Feuerwehr und einem MarktTreff, welches von den Bürgern sehr gut angenommen wird.

Im Jahre 2012 wurde die Gemeinde mit Glasfaserkabel versorgt; somit stehen alle Internetgeschwindigkeiten zur Verfügung.

Gemeinde 24632
Heidmoor

Bürgermeisterin: Karl Menken
Waldchaussee 2
Telefon: 04192/1492
Mobil: 0157/55778476
E-Mail: heidmoor@gemeinden-amtbbl.de

Dorfgemeinschaftshaus/Sportlerheim
Telefon: 04192/4004

Die seit 1951 bestehende Gemeinde Heidmoor mit gut 300 Einwohnern und einer Größe von 1825 ha ist am Westrand des Kreises gelegen.

Ende der 50er Jahre wurde ein Großflughafen geplant, der den Hamburger Flughafen ablösen sollte. Hierfür wurden von der Flughafengesellschaft mehrere Höfe und Ländereien aufgekauft. Der Flughafen wird nach heutigem Stand nicht gebaut.

Die Heidmoorer Schüler besuchen die Grundschule in Hitzhusen, die weiterführenden Schulen sind in Bad Bramstedt. Wie in allen ländlichen Gemeinden hat auch hier ein durchgreifender Strukturwandel stattgefunden.

Viele der landwirtschaftlichen Betriebe werden nur noch als Nebenerwerb geführt. Heidmoor hat sich zunehmend zu einer Wohngemeinde entwickelt.

Eine zentrale Abwasser- und Wasserversorgung wurde 1974 gebaut, seit 2003 wird die Gemeinde über den Wasserbeschaffungsverband "Mittleres Störgebiet" mit Trinkwasser versorgt. 1980 wurde der Sportverein gegründet und 1984 wurde ein Umkleidegebäude gebaut.

Im 1999 fertiggestellten Dorfgemeinschaftshaus haben die Gemeinde und alle Heidmoorer Vereine ausreichende Räumlichkeiten für ihre Aktivitäten.

Gemeinde 24576
Hitzhusen

Bürgermeisterin: Claudia Peschel
Weddelbrooker Damm 35
Telefon: 04192/897972
E-Mail: hitzhusen@gemeinden-amtbbl.de

Feuerwehrgerätehaus
Telefon: 04192/8896410

"Hyddeshusen" wurde 1286 erstmals schriftlich erwähnt, wobei davon auszugehen ist, dass die damalige Siedlung schon weit vorher entstanden ist.

Mittlerweile zählen wir ca. 1300 Einwohner. In den zurückliegenden Jahren hat sich Hitzhusen zu einer bevorzugten Wohngemeinde entwickelt, nicht zuletzt bedingt durch seine idyllische Lage im Grünen zwischen zahlreichen kleinen Teichen und Seen entlang des Bramautals. Aufgrund der günstigen Verkehrsanbindungen haben sich in Hitzhusen viele kleine und mittelständische Gewerbebetriebe angesiedelt.

Weiterhin verfügt Hitzhusen über eine Grundschule mit offenem Ganztagsangebot, einen Kindergarten mit Krippe - untergebracht im Dorfhaus-, Sportstätten wie Turnhalle, Tennisplätze und einen Bolz- und Spielplatz. Mit einem kleinen neuen Baugebiet (2020) wird jungen Menschen und jungen Familien die Möglichkeit zum Leben in einer naturnahen Umgebung mit guter Infrastruktur angeboten.

Für die vielfältigen kulturellen und sportlichen Aktivitäten in der Dorfgemeinschaft sorgen die Gemeinde, der VfL Hitzhusen, die Freiwillige Feuerwehr, sowie die ortsansässigen Landfrauen und der Seniorenclub. Individuelle Freizeitaktivitäten sind zu Fuß, mit dem Drahtesel, hoch zu Ross oder zu Wasser sehr gut in und um Hitzhusen möglich. Auch in zukünftigen Planungen wird dieser dörfliche Charakter unserer Gemeinde berücksichtigt.

Gemeinde 24576
Mönkloh

Bürgermeisterin: Eike Meewis
Heidmoorer Straße 2
Telefon: 04192/9061090
E-Mail: moenkloh@gemeinden-amtbbl.de

Dorfhaus
Telefon: 04192/816227
Waldkapelle Jürgen Frese
Telefon: 04192/5158 oder 040/5507838

Mönkloh als westlichste Gemeinde des Kreise Segeberg grenzt im "Dreiländereck" an den Kreis Pinneberg und Steinburg an. Zur Gemarkung (Gesamtfläche 1252 ha) gehören ca. 700 ha Waldfläche, die überwiegend mit Nadelholz bestockt ist.

Der Wald um Mönkloh ist ein beliebtes Naherholungsziel, unter anderem befindet sich hier auch ein Waldlehrpfad. Am Rande des Waldes, umgeben von hundertjährigen Buchen,

wurde im Jahre 2001 von Herrn Jürgen Frese eine kleine Waldkapelle errichtet, die allen Gläubigen sowie Wanderern und Radfahrern als besinnlicher Ort stiller Einkehr dient.

Besonders hübsch sind auch die staatliche Försterei Hasselbusch und die Mergelgruben zum Bramautal hin. Die höchste Erhebung, der "Butterberg" mit seinen 33,2 m, liegt im Wildschutzgebiet. Sowohl in der Ortslage als auch in der Feldmark steht alter und schöner Baumbestand. Besondere Exemplare wurden als Naturdenkmale ausgewiesen. 1978/79 wurde eine Flurbereinigung durchgeführt. Neben der Zusammenlegung von Feldern lag der Schwerpunkt in der Anlage von Feuchtbiotopen und Schutzpflanzungen. Seit 1985 ist die Trink- und Löschwasserversorgung über den Wasserbeschaffungsverband "Mittleres Störgebiet" gesichert. Mit Beginn der 70er Jahre wurden mehrere hübsche Einfamilienhäuser erbaut. Die Zahl der Einwohner stieg von 120 auf inzwischen ca. 230 an. Neben der Gemeinde ist die Feuerwehr der einzige Kulturträger. Schule, Sport und Spiel werden in Nachbargemeinden wahrgenommen.
Die Dorferneuerung mit verschiedenen öffentlichen und privaten Maßnahmen ist abgeschlossen. Durch Mönkloh führt auch der Radwanderweg "Mönchspfad", der im Mai 2007 eingeweiht wurde.

Im Jahre 2000 wurde eine ehemalige Gaststätte mit Dorferneuerungsmitteln zu einem Dorfhaus umgebaut und renoviert. Hier finden die vielen dörflichen Aktivitäten wie z. B. Gemeinderatssitzungen, Feuerwehrversammlungen, Erntefeste usw. statt. Die Räumlichkeiten können für private Veranstaltungen gemietet werden.Für die Jugendlichen des Dorfes gibt es hier auch einen Treffpunkt.

Gemeinde 24576
Weddelbrook

Bürgermeister: Stefan Gärtner
Wrister Straße 7
Telefon: 04192/880611 (dienstlich tagsüber)
E-Mail: weddelbrook@gemeinden-amtbbl.de
Internet: www.weddelbrook.de

Sportlerheim
Telefon: 04192/7269
Sporthalle
Telefon: 04192/8169831
Dorfhaus
Telefon: 04192/5438

Das Dorf Weddelbrook wurde in altsächsischer Zeit besiedelt und wahrscheinlich 1322 erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsname deutet auf eine Furt (altsächsisch: weddel = waten) durch ein sumpfiges Niederungsgebiet (Brook) hin.

Als das frühere Gut Bramstedt, zu dem auch Weddelbrook gehörte, im Jahr 1874 aufgelöst wurde, erhielt Weddelbrook seine Eigenständigkeit. Die Gemeinde mit inzwischen rund 1.030 Einwohnern und einer Größe von 1.405 ha ist ein Dorf mit unterschiedlicher Struktur. Vom einst reinen Bauerndorf hat es sich zu einer beliebten Wohngemeinde entwickelt. Zudem sind im Ort zahlreiche Gewerbebetriebe, mehrere landwirtschaftliche Unternehmen und zwei Gaststätten ansässig.

Das Schmuckstück des Dorfes ist der Mühlenteich. Er wurde um 1770 angelegt, um Wasserkraft für eine Lohmühle zu liefern. 1868 wurde nach einem Brand eine Getreidemühle gebaut. Inzwischen ruht der Mühlenbetrieb, das denkmalgeschützte Gebäude wird als Wohnhaus genutzt. Rund um den 4,5 ha großen See führt ein Spazierweg, an dem sich ein Lokal "Seeterrassen" und eine Badestelle befinden. Ein moderner Campingplatz ist nur wenige Schritte entfernt von der Badestelle.

In der Dorfmitte steht die ehemalige Schule mit ihrem von mächtigen Linden begrenzten Pausenhof. In einem Teil des Gebäudes wurde 2018 eine Kinderkrippe eingerichtet. Die Betreuungseinrichtung ist mit dem nebenan bereits 1999 eröffneten Kindergarten verbunden.

Für sportliche Aktivitäten stehen Sport- und Tennisplätze sowie das 1992 fertiggestellte Sportlerheim zur Verfügung. Ende Oktober 2006 wurde die Weddelbrooker Sporthalle feierlich eingeweiht.

Schon 1999 wurde ein ehemaliger Bauernhof im Dorfzentrum umgebaut: die Feuerwehr zog dort ein, der Altenclub nutzt den Saal, in dem auch die Gemeindevertreter zu ihren Sitzungen zusammenkommen. In dem Gebäude befinden sich zudem einige Wohnungen, die von der Gemeinde vermietet sind. Auf dem Parkplatz vor dem Dorfhaus liegt ein rund 102 Tonnen schwerer Granit-Findling ("Der Alte Weddelbrooker"), der mit viel Aufwand 1996 aus der Feldmark zum Dorfhaus transportiert wurde.

Bereits 1962 nahm die Gemeinde Weddelbrook erstmals am Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden" teil, errang den ersten Platz im Kreiswettbewerb und den zweiten im Landeswettbewerb. 1997 wurde Weddelbrook bei dem Nachfolgewettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" Kreissieger und gewann 1998 die Bronzemedaille auf Bundesebene.

Weitere Informationen auf der Gemeindewebsite unter: www.weddelbrook.de.

Gemeinde 24649
Wiemersdorf

Bürgermeister: Gerd Sick
Kieler Straße 9
Telefon: 04192/85413
Handy 0172/8268643
E-Mail: wiemersdorf@gemeinden-amtbbl.de
Internet: www.wiemersdorf.de

Feuerwehrhaus
Telefon: 04192/85734
Freibad
Telefon: 04192/9424
Sportlerheim
Telefon: 04192/7450

Das heutige Wiemersdorf mit rund 1.700 Einwohnern und einer Fläche von ca. 1755 ha wurde urkundlich 1141 erstmals erwähnt. Es präsentiert sich als eine aktive und lebenswerte Landgemeinde.

Demokratische - bzw. selbstverwalterische Prinzipien stellen eine der lange praktizierten Traditionen des Ortes dar. So bspw. im auch heute noch gepflegten Brauch, am Martinitage eine "Dörpsversammlung" abzuhalten. Diese Tradition kann über rd. 250 Jahre, urkundlich belegt, zurückverfolgt werden, ist wahrscheinlich jedoch älter.

Seit 1959 ist die Wiemersdorfer Grundschule an ihrem jetzigen Standort angesiedelt. Als Freizeit- und Sporteinrichtungen verfügt die Gemeinde über zwei Sportanlagen, ein beheiztes Freibad und ein Sportlerheim. Durch die Anbindung am Streckennetz der Eisenbahnlinie Altona-Kaltenkirchen-Neumünster, die L 319 sowie die im Nahbereich liegenden Autobahnauffahrten Großenaspe und Bad Bramstedt liegt die Gemeinde verkehrsgünstig.

Die Gemeinde betreibt eine zentrale Trinkwasserversorgung und verfügt über eine gemeindeeigene Abwasseranlage.